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Bei den Weisheitszähnen handelt es sich um Zähne, die am Ende jeder Zahnreihe liegen und eher selten zu Problemen führen. Brechen die Weisheitszähne allerdings nur teilweise durch, so wird von einem teilretinierten Weisheitszahn gesprochen. Diese können dann durchaus einige Probleme bereiten und sollten auf jeden Fall gezogen werden.
Was es dabei zu beachten gilt und ob dieser Eingriff mit Schmerzen verbunden ist, wird in diesem Ratgeber erklärt.
Bei den Weisheitszähnen handelt es sich um Zähne, die erst später oder sogar nie durchbrechen. Den wenigsten Menschen bereiten diese Zähne überhaupt Probleme und bleiben daher unbemerkt im Kiefer. Von einer Teilretention wird gesprochen, wenn der Zahn nicht vollständig durchbrechen kann. Ein Grund dafür kann beispielsweise ein zu geringer Platzbedarf sein. Wird ein solcher Zahn nicht behandelt, kann es zu den folgenden Komplikationen kommen:
Der Eingriff ist für einen Zahnarzt oder Zahnärztin reine Routine und unter lokaler Betäubung schnell erledigt. Zu Komplikationen durch die Behandlung kommt es in der Regel nicht.
Entdecken Sie einen halb durchbrochenen Weisheitszahn, beispielsweise durch Abtasten mittels der Zunge, so sollten Sie im Anschluss den Arzt oder Ärztin Ihres Vertrauens aufsuchen. Dieser kann sich den Zahn genauer ansehen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen. Die genaue Dauer, kann vorab nicht festgelegt werden, denn es kommt darauf an, wie weit der Zahn durchgebrochen ist.
Sollten die Schmerzen sehr stark sein, so kann vorab entweder mit Hausmitteln gespült und gekühlt werden. Hier haben sich kühlende Tees aus Kamille, Salbei oder Fenchel bewährt. Hat sich eine Entzündung gebildet, so hilft eine Salzlösung zuverlässig weiter, den Erreger abzutöten.
Ebenso können Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen eingesetzt werden, wobei Aspirin nur geringer wirkt. Wenn die Maßnahmen nicht helfen, so kann auch ein Notfallzahnarzt oder Notfallzahnärztin aufgesucht werden. Dabei hilft einem die Nummer 116 117 weiter.
In der Regel wird der Zahn durch eine lokale Betäubung entfernt, wobei in der Regel auch gleich der gegenüberliegende Weisheitszahn (falls vorhanden) mit entfernt wird. Angstpatienten können unter Umständen auch unter Vollnarkose gesetzt werden, teilweise ist auch eine leichte Sedierung (Dämmerschlaf) ausreichend.
Danach wird das Zahnfleisch geöffnet und vom Kiefer gelöst. Im Anschluss daran wird der Zahn entweder komplett entfernt oder in mehreren Schichten abgetragen. Zum Abschluss wird die Wunde vernäht. Die Fäden werden nach etwa einer Woche (je nach Wundheilung) gezogen, wobei die Stelle noch einmal kontrolliert wird.
Die Operation selbst ist in der Regel für den Patienten vollständig schmerzfrei. Aufgrund der ungewohnten Situation, kann sich wenige Tage danach, das Zahnfleisch anschwellen und es entsteht ein Druckgefühl. Verbleibt der teilretinierte Zahn aber im Kiefer, so können die folgenden Schmerzen auftreten:
Diese Schmerzen können unerträglich werden und unbehandelt kann es sich sogar eine Entzündung einnisten. Diese verschlimmert die Schmerzen dann zusätzlich. Ebenso kann die Kaufunktion eingeschränkt sein und auch das Schlucken fällt zunehmend schwer.
Von einem teilretinierten Weisheitszahn spricht man, wenn dieser noch nicht ganz durchgebrochen ist und somit nur ein geringer Teil frei liegt. Als Folge davon, kann sich eine Entzündung bilden, wodurch starke Schmerzen ausgelöst werden. Auch Zysten sind unter Umständen möglich.
Weitere Effekte sind eine verschobene Zahnreihe, sowie Kau- und Schluckbeschwerden. Der Eingriff beim Zahnarzt oder Zahnärztin dauert nicht lange und wird bei Angstpatienten auch unter Vollnarkose durchgeführt. In der Regel reicht allerdings bereits eine lokale Betäubung aus. Die Kosten für den Eingriff, werden vollständig von der Krankenkasse übernommen, wobei allerdings die Kosten für eine Vollnarkose vom Patienten zu übernehmen sind.
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