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Der Wechsel der Zähne von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen zieht sich über mehrere Jahre hin. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen darstellen, wie sich dieser Wechsel vollzieht, wann er beginnt und abgeschlossen ist und welche Probleme dabei entstehen können.
Der Wechsel der Zähne bezeichnet den Austausch der Milchzähne durch die bleibenden Zähne. Dieser Wechsel findet in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensjahr statt. In diesem Alter fallen dann die Milchzähne nach und nach aus und werden von den bleibenden Zähnen verdrängt.
Kinder in diesem Alter besitzen deshalb für einige Jahre ein gemischtes Gebiss, das aus Milchzähnen und bleibenden Zähnen besteht. Darüber hinaus brechen dann die Weisheitszähne ab ca. dem 16. Lebensjahr durch.
Der Wechsel der Zähne vollzieht sich in drei verschiedenen Etappen, zwischen denen es Pausen gibt. Dabei beginnt die erste Phase ca. im Alter von sechs Jahren. Als erstes kommen die bleibenden Backenzähne, die weit hinten im Gebiss sitzen und die keinen Milchzahn verdrängen müssen. Im Anschluss fallen dann zumeist die Schneidezähne der Milchzähne aus und machen Platz für die bleibenden Zähne.
Im Alter von ungefähr neun Jahren kommen weitere Backenzähne und die Eckzähne zum Vorschein. Bis diese alle durchgebrochen sind, kann es jedoch bis zum etwa zwölften Lebensjahr dauern. In einer dritten Phase können dann die Weisheitszähne ab dem 17. Lebensjahr erscheinen, jedoch sind diese nicht bei allen Menschen angelegt.
Beim Wechsel der Zähne kommt es häufig zu Problemen mit den bleibenden Zähnen. Gehen die Milchzähne zu früh verloren, kann dies zu Fehlstellungen der bleibenden Zähne führen. Auch können früh ausgefallene Schneidezähne zu Sprachproblemen führen. Brechen die Weisheitszähne durch, ist dies besonders dann mit Komplikationen verbunden, wenn diese keinen ausreichenden Platz im Kiefer finden.
Dabei kann es dann zu Zahnfleischentzündungen und auch Schmerzen kommen. Für den Fall, dass Milchzähne nicht ausfallen wollen, sollte man bei einem Zahnarzt durch eine Röntgenaufnahme prüfen lassen, ob der bleibende Zahn überhaupt angelegt ist im Kiefer. Auch kann eine schräg stehende Wurzel eines Milchzahnes den Durchbruch eines bleibenden Zahnes verhindern.
Der gesamte Zahnwechsel zieht sich über mehrere Jahre hin. In den meisten Fällen ist er jedoch bis ungefähr zum zwölften Lebensjahr abgeschlossen. Lediglich die Weisheitszähne kommen dann zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sie angelegt sind. In manchen Fällen brechen diese auch erst im Alter von ca. 24 Jahren durch.
Der Wechsel der Zähne ist oft mit leichten Schmerzen, Schwellungen am Zahnfleisch oder einem unangenehmen Druckgefühl verbunden. Um das Zahnfleisch zu beruhigen und Schmerzen zu lindern eignen sich einige Hausmittel.
In den akuten Phasen des Wechsels ist es hilfreich, die entsprechenden Stellen zu kühlen. Dies kann man mit einem in ein Tuch gehüllten Eiswürfel machen, den man auf die entsprechende Wange legt. Auch das Gurgeln mit Salbeitee beruhigt das gestresste Zahnfleisch oder eine Wangenmassage mit Mandelöl.
Der Wechsel der Zähne beginnt ab ca. dem sechsten Lebensjahr und ist meistens im Alter von 12 Jahren abgeschlossen. Lediglich die Weisheitszähne erscheinen erst ab ca. dem 17. Lebensjahr. Der Wechsel kann problematisch sein, wenn Milchzähne zu früh ausfallen, da es dann zu Fehlstellungen der bleibenden Zähne kommen kann. Auch Weisheitszähne können problematisch im Durchbruch sein. Einige Hausmittel sind gut geeignet, die Symptome des Wechsels zu lindern.
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