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Schmerzen bis zu einer Woche nach einer Füllung sind normal, denn je nachdem, wo sich der Karies befindet, muss das Zahnfleisch etwas zurückgeschoben werden. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn sich „das Loch“ an der Seite des Zahns befindet.
Wird ein Zahn durch eine Karies oder auch durch andere Einwirkungen in Teilen oder auch in größerem Umfang zerstört, geht dem Zahn sein natürlicher Schutz verloren und er kann dann auch optisch zum Problem werden. Sind die Schutzschichten im äußeren Bereich des Zahnes beschädigt, können außerdem Schmerzen auftreten, die oft durch eine Entzündung der inneren Zahnteile ausgelöst werden.
Ist eine Karies für die Beschädigung des Zahnes auslösend, so muss diese entfernt werden und durch eine Füllung ersetzt werden, um dem Zahn wieder eine funktionierende Schutzschicht zu geben. Aber auch andere Strukturdefekte am Zahn oder eine Fraktur können eine Zahnfüllung notwendig machen, um die Schutzstruktur des Zahnes wieder herzustellen. Auslösende Faktoren, bei denen eine Füllung des Zahnes angezeigt ist, sind also:
Für den Fall, dass eine Karies noch nicht weit fortgeschritten ist und noch kein richtiges Loch im Zahn entstanden ist, kann der Zahn in manchen Fällen auch ohne Bohren und eine Füllung behandelt werden. Die sogenannte Kariesinfiltration ist ein Verfahren, bei dem
ein flüssiger Kunststoff, als Füllmittel für Zähne, in die defekte Stelle am Zahn eingebracht wird. Hierdurch wird eine Karies versiegelt und sie kann sich dann nicht weiter ausbreiten.
Nach Anwendung dieser Therapie muss jedoch die Entwicklung weiterhin regelmäßig kontrolliert werden. Im günstigsten Fall kann dadurch eine Kariesentfernung durch Bohren und eine reguläre Füllung dauerhaft verhindert werden.
Wird ein Zahn im Rahmen einer Zahnbehandlung mit einer Füllung versehen, können im Anschluss an die Behandlung Schmerzen auftreten. Da bei der Behandlung des Zahnes Zahnschmelz abgetragen wird und der Zahnnerv frei liegen kann, führt dies zu Irritationen.
Auch die neue Füllung kann den Nerv des Zahnes reizen und dadurch vorübergehend Zahnschmerzen auslösen. Diese sollten jedoch nach einer richtigen Behandlung innerhalb weniger Tage abklingen.
Empfindet man nach einer Zahnbehandlung pochende Zahnschmerzen, die bei kranken Zähnen vorkommen können, so sind diese Schmerzen nach einer Zahnfüllung nicht normal. In solchen Fällen kann es sein, dass es durch die Beschädigung des Zahnes und auch durch die Behandlung zu einer Entzündung der Zahnwurzel gekommen ist, die unbedingt behandelt werden muss, da sie ansonsten den ganzen Zahn zerstören kann.
Das Gleiche gilt auch für drückende Schmerzen beim Kauen nach der Zahnfüllung oder bei entstehenden Zahnfleischentzündungen.
Leicht ziehende Schmerzen nach Zahnfüllung sind hingegen relativ normal und haben ihre Ursache meist in einer gewissen Überempfindlichkeit des Zahnes nach der Behandlung.
Diese äußern sich besonders beim Genuss kalter, heißer oder auch besonders süßer oder saurer Speisen und Getränke. Bei einer besonderen Empfindlichkeit kann auch schon beim Atmen durch den Mund der Luftzug leicht ziehende Schmerzen auslösen.
Klingen die Schmerzen nach einer Zahnbehandlung nicht innerhalb weniger Tage ab oder kommt es zu Zahnfleischentzündungen, Fieber oder auch anhaltenden pochenden Schmerzen, sollte man dringend den Zahnarzt wieder aufsuchen.
Auch Druckschmerzen, die insbesondere beim Kauen entstehen, können darauf hindeuten, dass die Füllung zu hoch angelegt wurde und der Zahn beim Zubeißen zu stark belastet wird.
Um Zahnfüllungen zu vermeiden und insbesondere einer Karies vorzubeugen, kann man eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. Wichtig ist vor allen Dingen eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene. Diese sollte mindestens zweimal täglich stattfinden und neben dem Zähneputzen auch eine Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten umfassen.
Idealerweise putzt man die Zähne jedoch nach jedem Essen, um Speisereste sofort zu entfernen. Für den Fall, dass das Zähneputzen nach dem Essen nicht möglich ist, helfen auch spezielle Zahnpflegekaugummis.
Auch eine ausgewogene, gesunde Ernährung, die den Zähnen ausreichend Nährstoffe liefert, trägt maßgeblich zur Zahngesundheit bei. Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse, mageres Fleisch und Vollkornprodukte liefern alle wichtigen Mineralien und Vitamine, die gesunde Zähne brauchen.
Auch sollte man auf den Genuss von sehr zuckerhaltigen Speisen und Getränken weitgehend verzichten. Hat man stark säurehaltige Lebensmittel zu sich genommen, sollte man die Zähne nicht direkt im Anschluss putzen, da die Säuren den Zahnschmelz aufweichen. In diesem Fall ist es besser, mit dem Zähneputzen noch mindestens 30 Minuten zu warten.
Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt sind ebenfalls eine wichtige Maßnahme, um die Zahngesundheit zu erhalten und Zahnfüllungen zu vermeiden. Ein Zahnarzt kann eine beginnende Karies bereits in einem sehr frühen Stadium erkennen. Bei einer erhöhten Kariesgefahr kann er ferner die Zähne mit einem speziellen Fluoridlack versiegeln, der sie widerstandsfähiger gegen eine Karieserkrankung macht.
Auch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung trägt dazu bei, die Zähne gesund zu halten. Hierbei werden hartnäckige Beläge und Zahnstein entfernt, die durch das tägliche Zähneputzen nicht mehr beseitigt werden können.
Zahnschmerzen nach einer Zahnfüllung sind in gewissem Maße normal, da sowohl durch die Beschädigung des Zahnes als auch durch die Behandlung ein Zahn und sein Zahnnerv gereizt sein können. Diese Schmerzen sollten jedoch innerhalb weniger Tage abklingen. Für den Fall, dass Schmerzen anhalten oder weitere Symptome auftreten, sollte jedoch unbedingt ein weiterer Gang zum Zahnarzt erfolgen.
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Wurde der Zahn richtig versorgt mit der Füllung, sollten die Zahnschmerzen innerhalb von wenigen Tagen abklingen. Dauern sie an, sollte der Zahnarzt erneut aufgesucht werden.
Wie lange der Zahnnerv gereizt ist nach der Behandlung, hängt sehr stark davon ab, wie tief bei der Behandlung gebohrt wurde. In der Regel klingen die Beschwerden jedoch nach einigen Tagen ab.
Ist der Zahn durch die Füllung fachgerecht versiegelt worden, ist der Zahnnerv wieder geschützt und sollte sich innerhalb von wenigen Tagen wieder beruhigen.
Für den Fall, dass eine Entzündung des Zahnmarkes oder auch der Zahnwurzel vorliegt, kann ein Zahnnerv chronisch schmerzen. In diesen Fällen sollte eine sofortige Behandlung erfolgen.
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