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Karies ist gerade zu Beginn eine tückische Erkrankung die weitreichende Schaden verursachen kann. Sitzt der Karies am Zahnhals, so zeigt sich dies äußerlich durch eine weißliche Verfärbung, da der Zahnhals nicht durch den Schmelz geschützt wird.
Im folgenden Ratgeber befassen wir uns daher mit dieser besonderen Symptomatik und klären auf, wie dieses Krankheitsbild behandelt werden kann.
Es ist nichts Ungewöhnliches, dass sich das Zahnfleisch mit der Zeit zurückbildet. Dabei wird der Zahnhals freigelegt, der anfällig für Plaque ist. Werden die Zähne nicht regelmäßig gereinigt, so kann an diesen Stellen Karies entstehen, was unter Umständen zu Zahnverlust führt.
Aufgrund ihrer Aufgabe sind die Zahnhälse der frontalen Schneide- und Eckzähne besonders anfällig und werden häufig von Karies befallen. Unbehandelt kann dies bis zum Zahnverlust führen.
Die heutige Ernährungsweise ist geprägt von zucker- und säurehaltigen Lebensmitteln. Durch den übermäßigen Verzehr kann es so zu Schäden am kompletten Kauapparat kommen. Eine regelmäßige Putzroutine ist daher essenziell, um die Zähne lange zu erhalten. Die häufigsten Ursachen für Zahnhalskaries sind:
Besonders bei einer falschen Ernährung ist es wichtig, dass die Zähne und auch der komplette Mundraum richtig gepflegt wird. Neben einer Reinigung mittels Zahnbürste und Zahnseide gehört auch eine professionelle Zahnreinigung dazu. Wird dies vernachlässigt, so kann Zahnhalskaries entstehen.
Karies ist eine tückische Krankheit und besitzt zu Beginn keine Symptome. Lediglich die Zähne verfärben sich entweder gelblich oder weißlich, wodurch eine solche Verfärbung bereits erste Erkenntnisse liefern.
Am Zahnhals selbst ist Kariesbefall durch eine weißliche Verfärbung erkennbar. Dabei sind die Stellen ohne Zahnschmelz besonders stark ausgeprägt. Darüber hinaus wird der betroffene Zahn empfindlich gegenüber Hitze oder Kälte.
Ebenso äußern sich betroffene Zähne durch Zahnschmerzen, wobei dann bereits der Zahnnerv betroffen ist. Durch eine Wurzelkanalbehandlung kann der Befall noch reguliert werden.
Zahnhalskaries kann durch eine professionelle Zahnreinigung erkannt und schnellstens behandelt werden. Je nach Stärke des Befalls, stehen dem Zahnarzt die folgenden Behandlungsmethoden zur Verfügung:
Wird der Belag frühzeitig erkannt, so kann dieser ohne große Schwierigkeiten entfernt werden. Haben sich stattdessen bereits Löcher gebildet, so sind diese mit einer Füllung zu schließen, wobei zuerst die abgestorbenen Stellen zu entfernen sind.
Ist der Zahnhals dagegen stark befallen, so wird der Nerv gespült und der befallene Teil entfernt und schließlich überkront. Erst wenn der Zahn nicht mehr zu retten ist, so wird dieser gezogen und gegen ein Implantat ersetzt.
Die Leistungen einer Zahnzusatzversicherung unterscheiden sich stark vom Anbieter zu Anbieter. Daher ist es wichtig, die einzelnen Anbieter genau zu vergleichen. Wird der Zahnarzt dagegen regelmäßig besucht und es wird Karies entdeckt, so können die Kosten unter Umständen komplett von der Krankenkasse übernommen werden.
Eine Zahnzusatzversicherung lohnt sich dann, wenn tiefgreifende Eingriffe, wie Kronen oder Brücken notwendig sind. Der Leistungsumfang muss allerdings genau beachtet werden, denn die meisten Anbieter leisten nicht, wenn sich der Patient bereits in Behandlung befindet.
Daneben kann es Höchstwerte geben, bis zu der die Zahnzusatzversicherung leistet. Manche Anbieter leisten zudem erst acht Monate nach Vertragsabschluss. Für Patienten, die lange nicht mehr beim Zahnarzt waren und mit hohen Kosten rechnen, lohnt sich ein rechtzeitiger Abschluss einer Zahnzusatzversicherung.
Karies am Zahnhals ist eine unschöne Erfahrung und kann mit der Zeit starke Schmerzen verursachen. Bei der Behandlung ist es für den Zahnarzt wichtig, zuerst die Tiefe des Befalls zu erkennen.
Die Kosten können sich daher stark unterscheiden und bis zu einhundert Prozent von der Krankenkasse übernommen werden. Es gibt allerdings Umstände, wo sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung lohnt.
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