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Die Envivas Zahnzusatzversicherung bietet unterschiedliche Tarifoptionen für zusätzlichen Schutz bei zahnärztlichen Behandlungen und Zahnersatz. Sie kann individuell auf die Bedürfnisse des Versicherten abgestimmt werden und bietet in bestimmten Tarifen Leistungen für Prophylaxe, hochwertigen Zahnersatz oder kieferorthopädische Behandlungen an.
Die Envivas Krankenversicherung AG wurde 2004 in Köln gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der Generali Deutschland Holding. Das Angebot der Envivas richtet sich dabei ausschließlich an Mitglieder der Techniker Krankenkasse.
Neben einer Zahnzusatzversicherung bietet die Envivas auch noch Produkte in den folgenden Bereichen an:
Die Kooperation mit der Techniker Krankenkasse besteht seit der Gesundheitsreform 2014. Dabei beschäftigt die Envivas keine eigenen Mitarbeiter. Die Betreuung übernehmen die Geschäftsstellen der Generali Deutschland Holding AG.
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Bei Tests von Zahnzusatzversicherungen schneiden die Tarife der Envivas immer “Gut” beziehungsweise mit “Sehr Gut” ab. Hervorsticht besonders der Tarif “ZahnFlex.MAX”, der ein gutes Gesamtpaket bietet.
Allerdings fallen die Beiträge im Vergleich zu anderen Anbietern recht hoch aus. Es lohnt sich, die Versicherung so früh wie möglich abzuschließen, da dann die Beiträge geringer ausfallen.
Bedacht werden müssen Beitragszuschläge pro fehlenden Zahn. Pro nicht ersetzten Zahn liegt die Erhöhung zwischen 1 Euro und 5 Euro. Für Kinder liegt die Erhöhung bei 2 Euro.
Den Einstieg bildet der Tarif ZahnFlex. S. Dieser ist für Mitglieder gedacht, die noch am Anfang ihres Lebens stehen und somit in der Regel auch noch gute und belastbare Zähne besitzen.
Für Beiträge ab 8,58 Euro im Monat sind prophylaktische Maßnahmen wie eine professionelle Zahnreinigung bis zu 150 Euro abgesichert. Darüber hinaus sind Zahnbehandlungen als auch Zahnersatz im Tarif enthalten und abgesichert.
Für Personen, die in der Blüte des Lebens stehen, bietet sich der Tarif “ZahnFlex.M” an. Die prophylaktischen Maßnahmen sind wie beim Einstiegstarif mit 150 Euro abgesichert. Allerdings ist die Erstattungsgrenze doppelt so hoch wie beim Einstieg.
Der maximale Erstattungsbetrag pro Jahr liegt somit bei 1.000 Euro. Das alles gibt es ab einem Monatsbeitrag von 13,23 Euro.
Noch besser abgesichert ist man mit dem Tarif “ZahnFlex.L”. Zahnersatz als auch Zahnbehandlungen sind im Tarif enthalten und bei Vorleistung durch die GKV werden anfallende Kosten anstandslos übernommen.
Die jährliche Erstattungsgrenze liegt bei 2.000 Euro. Der monatliche Beitrag liegt bei 19,61 Euro.
Einen fast umfassenden Schutz gibt es mit “ZahnFlex.XL”. Wie auch bei den vorangegangenen Tarifen gilt dieser nur für Mitglieder der Techniker Krankenkasse. Darüber hinaus ist Zahnersatz, also Brücken, Implantate und Prothesen komplett abgesichert. Selbiges gilt auch für Behandlungen.
Im Jahr werden maximal 4.000 Euro erstattet. Bei einem frühzeitigen Abschluss liegt der Monatsbeitrag bei 28,69 Euro.
Den besten Schutz gibt es mit dem “ZahnFlex.MAX” Tarif. Dieser besitzt zwar keine Beschränkungen, ist dafür aber auch der teuerste. Der monatliche Beitrag liegt bei 39,56 Euro.
Wie bereits erwähnt, gibt es keine Beschränkung bezüglich einer jährlichen Erstattung. Prophylaktische Maßnahmen sind wie bei den vorangegangenen Tarifen mit 150 Euro pro Jahr abgesichert.
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Neben der Einschränkung, dass eine Mitgliedschaft bei der Techniker Krankenkasse notwendig ist, gibt es wie bei vielen anderen Anbietern auch eine Wartezeit.
Zur Erklärung. Dabei handelt es sich um eine Zeit, bis die Leistungen der jeweiligen Versicherung in Anspruch genommen werden können.
Es handelt sich somit nicht um eine sofort leistende Zahnzusatzversicherung. Die Wartezeit liegt im Übrigen bei 8 Monaten.
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Die Einreichung einer Rechnung ist erfreulich einfach. So kann dies entweder über die App erfolgen oder per Post. In beiden Fällen reicht es aus, wenn lediglich die Rechnung eingereicht wird.
Ein gesondertes Anschreiben ist nicht notwendig. Bei der Zusendung per Post kann aber auf Wunsch ein Adressblatt mit ausgedruckt werden. Dies gilt dabei nicht nur für Zahnzusatzversicherungen, sondern auch für private Kranken-Zusatzversicherungen im Allgemeinen.
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Bei Abschluss der Versicherung gilt eine Kündigungsfrist von zwei Jahren. Die Frist endet dabei immer zum 31. Dezember des jeweiligen Jahres. Danach liegt die Kündigungsfrist bei drei Monaten und muss immer zum September erfolgen.
Die Kündigung selbst bedarf der Schriftform und ist per Post einzureichen. Das Schreiben selbst darf formlos eingereicht werden und ist auch ohne Angaben von Gründen zulässig.
Die Kundenbewertungen fallen auf Plattformen wie Trustpilot leider häufig negativ aus. Für die schlechten Bewertungen werden häufig die folgenden Gründe angeführt:
Auch die Bearbeitungsdauer (im Schnitt vier Wochen) stößt vielen Kunden sauer auf. Allerdings liegt die Bearbeitungszeit bei Konkurrenten nicht höher oder niedriger. Dementsprechend kann die Empfehlung nur bedingt ausgesprochen werden.
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Die Envivas Zahnzusatzversicherung bietet flexible Tarife an. So passen sie sich an das Alter der Versicherten an. Bedeutet, dass im jungen Alter geringe Beiträge bestehen, welche mit zunehmendem Alter ansteigen.
Auch die Leistungen können sich sehen lassen, denn Zahnbehandlungen als auch Ersatz sind immer abgesichert. Dies wird auch positiv in diversen Tests zu Zahnzusatzversicherungen aufgefasst.
Erfahrungen nach kommt es bei der Abrechnung allerdings häufig zu Problemen, sodass diese häufig negativ auffallen. Wichtig ist, dass eine Mitgliedschaft bei der Techniker Krankenkasse erforderlich ist.
Die Envivas Versicherungs AG wurde 2004 gegründet und gehört zur Generali Deutschland Holding.
Im Bereich der Zahnzusatzversicherungen bietet die Envivas die Tarife ZahnFlex.S bis MAX an. Ganz auf den eigenen Bedarf zugeschnitten.
Die Zahnzusatzversicherung der Envivas kostet monatlich mindestens 8,58 Euro (Tarif ZahnFlex.S).
Die Zahnversicherung der Envivas Versicherungs AG leisten bei Zahnersatz, Zahnbehandlungen und prophylaktischen Maßnahmen.
Die Kündigung ist ausschließlich schriftlich möglich und muss per Post zugesandt werden. Dabei sind 3 Monate Kündigungsfrist zu beachten.
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