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Die Zähne sind jeden Tag mehrfach im Einsatz und haben dabei vielfältige Aufgaben. Hierzu gehören Aufgaben wie das Kauen von Nahrung, als auch die Sprachbildung. Das menschliche Gebiss kann dabei eine Kraft von achtzig Kilogramm aufwenden und die härteste Zahnschicht ist der Zahnschmelz.
Mit der Zeit können die Zähne porös werden und mangelhafte Zahnpflege verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Dann ist der Einsatz einer Zahnbrücke notwendig. Was eine Zahnbrücke überhaupt ist und was gemacht werden muss, wenn die Zahnbrücke locker ist, klären wir in diesem Ratgeber.
Von einer Zahnbrücke (auch einfach nur Brücke genannt) spricht man, wenn eine Zahnlücke überbrückt wird. Somit gehören diese Brücken zum Zahnersatz, besitzen im Vergleich zu Implantaten, die im Kiefer befestigt werden, andere Eigenschaften und Befestigungspunkte. Dazu zählen:
Ein Implantat wird in der Regel direkt mit dem Kieferknochen verbunden, um so eine kraftschlüssige Verbindung herzustellen. Bei einer Brücke ist dies anders. Hier wird der künstliche Zahn an den benachbarten Zähnen befestigt und mittels Zement oder Kunststoff verklebt. Eine Verbindung zum Kiefer gibt es nicht. Daher auch der Name „Brücke“.
Eine Brücke ist in der Regel sehr fest und kann eine kostengünstige Alternative zu einem Implantat darstellen. Die Brücke wird gebraucht, um sichtbare Lücken zu verdecken, wobei der Abstand nicht zu groß sein darf.
Darüber hinaus ist der Einsatz auch dann anzuraten, wenn der Kiefer nicht bündig schließen kann (beispielsweise da ein Zahn hervorsteht). Hauptursache sind allerdings abgestorbene Zähne, die gezogen worden sind. Daneben kommt eine Brücke in Betracht, wenn sich der betroffene Zahn regelmäßig entzündet und daher eine Parodontitis droht.
Die Brücke selbst kann aus ganz unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. Hierzu gehören:
Besonders langlebig sind dabei die Zahnbrücken aus Edelmetall, die in der Regel das gesamte Leben über im Mund verbleiben. Doch auch die Varianten aus Keramik sind robust und können lange genutzt werden.
Lediglich bei den besonders günstigen Varianten aus Zement ist Vorsicht geboten. Diese nutzen sich mit der Zeit überdurchschnittlich ab und müssen dann ausgetauscht werden. Allen Brücken gemein ist, dass diese mit einer Kunststoffblende versehen werden. Dadurch haben die Brücken einen ästhetischen Anspruch,
Sollte sich eine Brücke im Laufe der Zeit lockern, so muss unbedingt ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin aufgesucht werden. Nur diese haben die entsprechenden Möglichkeiten, die Brücke wieder fachgerecht einzusetzen.
In vielen Fällen hat sich der Zement beziehungsweise der Kunststoffkleber abgenutzt und hält nicht mehr an den anderen Zähnen. In einer Behandlung kann diese Fehlstellung schnell wieder behoben werden.
Mit dem bereits angesprochenen Implantat gibt es eine interessante Alternative zur Zahnbrücke. Im Vergleich zur Brücke, hält das Implantat direkt im Kiefer und nicht an den Nachbarzähnen. Somit können auch große Lücken beseitigt werden.
Der Eingriff ist allerdings auch aufwendiger und kostenintensiver. Hochwertige Modelle aus Edelmetallen können lange genutzt werden und sind zudem einfach zu pflegen. Somit stellt ein Implantat eine gute Alternative zur Brücke dar, auch wenn die Kosten höher liegen.
Die Zähne besitzen viele Merkmale und sollten sie einmal ausfallen ist Ersatz gefordert. Eine Zahnbrücke stellt hierbei ein adäquates Mittel dar, um die Lücke zu schließen. Da diese an den Nachbarzähnen festgemacht werden, kann es im Laufe der Zeit passieren, dass sich die Zahnbrücke lockert.
Dann ist es wichtig einen Zahnarzt oder eine Zahnärztin aufzusuchen, denn nur diese haben die geeigneten Methoden, um die Brücke wieder zu befestigen. Eine andere, wenn auch teurere Alternative ist ein Implantat, das bei großen Lücken genutzt wird.
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