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Die Zähne leisten jeden Tag erstaunliches und müssen daher besonders stark und stabil sein. Der menschliche Kiefer, kann beispielsweise eine Kraft von achtzig Newton aufbringen, was in etwa achtzig Kilogramm entspricht. Müssen die Zähne, allerdings gezogen werden, kann eine Implantation wichtig sein.
Was sich hinter diesem Begriff verbirgt und welche Lebensmittel man direkt danach zu sich nehmen darf, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Dank des technischen Fortschritts der letzten Jahrzehnte, ist es mittlerweile sehr einfach geworden, wenn es um die Implantation von Zähnen geht. Bei einem Implantat wird im Vergleich zur Prothese oder Brücke, der natürliche Zahn künstlich nachgebildet.
Daher besteht das Implantat aus den folgenden drei Komponenten:
Die Krone selbst kann dabei entweder aus Keramik, Komposit oder auch Titan bestehen. Die Wahl des passenden Zahnersatzes ist äußerst wichtig, denn in der Regel verbleibt dieser ein Leben lang im Kiefer. Aufgrund des tiefen Eingriffs benötigt es mehrere Vorgespräche mit dem Arzt beziehungsweise Ärztin.
Unsere Zähne werden im Laufe des Lebens stark beansprucht und besonders bei einer mangelhaften Mundhygiene, kann es dazu kommen, dass sich die Zähne stärker abnutzen als gewöhnlich. Darüber hinaus kann eine unbehandelte Karieserkrankung dazu führen, dass der Zahn letztlich völlig zerstört wird und in der Folge gezogen werden muss.
Darüber hinaus kann auch ein traumatisches Erlebnis wie beispielsweise ein Unfall dafür sorgen, dass die Zähne nicht mehr repariert werden können und in der Folge ausgetauscht werden müssen. Damit die Kaufunktion vollständig wiederhergestellt werden kann, ist es daher wichtig, die fehlenden oder beschädigten Zähne durch ein passendes Implantat zu ersetzen.
Vor Beginn gibt es mehrere intensive Beratungsgespräche in der Zahnarztpraxis. Neben dem Zahnarzt respektive Ärztin ist meistens auch ein Implantologe anwesend. In diesen Gesprächen wird der genaue Eingriff besprochen und auch die Wahl des passenden Implantats festgehalten.
Diese Schritte erfolgen nach der ersten Untersuchung. Vor der eigentlichen Implantation, werden entsprechende Behandlungen durchgeführt, wie beispielsweise:
Das Einsetzen des Implantats erfolgt dagegen entweder unter Einsatz einer lokalen Betäubung oder bei Angstpatienten mittels Vollnarkose. Dabei wird zuerst die Verschraubung gesetzt und im Anschluss eine provisorische Krone übergestülpt.
In der Zwischenzeit wird die tatsächliche Krone produziert und in einem zweiten Eingriff eingesetzt. Im Anschluss daran, gibt es noch einen Implantat-Pass, der alle wichtigen Fakten bereithält.
Die reine Operation dauert in der Regel nie sonderlich lange. Pro Zahn kann von etwa zwanzig Minuten ausgegangen werden. Danach muss sich allerdings zuerst der Kiefer und natürlich auch das Zahnfleisch an das neue Objekt gewöhnen. Je nach Wundheilung beträgt die Einheilphase zwischen zwei und sechs Monaten.
Danach ist noch ein Besuch beim Zahnarzt oder Zahnärztin notwendig, wo dann das Implantat begutachtet wird und die provisorische Krone entfernt wird. Somit ist die komplette Behandlung abgeschlossen.
Ein Implantat ist zu Beginn ein Fremdkörper und so gibt es erstmals eine Eingewöhnungsphase. In dieser Zeit sollte auf Alkohol, Kaffee und scharfe Speisen verzichtet werden. Darüber hinaus sollten auch harte Lebensmittel wie Vollkornbrot vermieden werden.
Stattdessen empfiehlt es sich weiche Lebensmittel wie Suppen, weiche Nudeln und Kartoffeln sowie Brei zu verzehren. Brot und Brötchen sind ebenfalls vorher einzuweichen.
Durch den Einsatz einer lokalen Betäubung ist eine Implantation nicht schmerzhaft. Eine Vollnarkose ist in der Regel nicht notwendig und wird nur bei Angstpatienten durchgeführt. Nach der Behandlung können sich Schwellungen und Rötungen bilden, die sich allerdings nach kurzer Zeit zurückbilden.
Eine Implantation des Zahns wird immer dann notwendig, wenn die Zähne entweder durch eine Erkrankung oder infolge eines Unfalls gebrochen sind. Dabei soll die natürliche Funktionsfähigkeit wiederhergestellt werden.
Die Implantation wird dabei schmerzfrei unter einer lokalen Betäubung durchgeführt. Für Angstpatienten empfiehlt es sich, eine Vollnarkose durchzuführen. Die Behandlung selbst dauert gerade einmal zwanzig Minuten pro Zahn, die Einheilphase kann allerdings bis zu sechs Monate betragen. Aufgrund des geschwollenen Zahnfleischs, sind weiche Speisen wie Brei und Suppen zu empfehlen.
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