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Babys bekommen ihre Milchzähne zumeist ab dem sechsten Lebensmonat. In diesem Beitrag möchten wir darstellen, wie sich das Milchzahngebiss entwickelt und wie man Babyzähne richtig pflegt.
Bei Babys zeigen sich die ersten Milchzähnchen so rund um den sechsten Lebensmonat. Dabei kann das von Kind zu Kind variieren und die ersten Zähnchen zeigen sich irgendwann zwischen dem vierten und siebten Monat.
Die ersten Zähnchen brechen bei Babys in der Regel paarweise durch. Dabei sind die ersten Zähnchen, die durchbrechen, die beiden unteren mittleren Schneidezähne, gefolgt von den oberen mittleren Schneidezähnen. Es folgen in der Regel dann die seitlichen Schneidezähne oben und unten, die sich in den meisten Fällen zwischen dem neunten bis sechzehnten Monat zeigen.
Vor dem zweiten Lebensjahr folgen dann zumeist auch die Eckzähne. Zum Schluss folgen dann noch die Backenzähne, die normalerweise dann erst so um das dritte Lebensjahr erscheinen. Der Zeitplan für das Durchbrechen der Milchzähne folgt jedoch keinem festen Zeitplan. Bei den meisten Kleinkindern sind jedoch die insgesamt 20 Milchzähnchen bis zum dritten Geburtstag vorhanden.
Sobald die ersten Milchzähne durchgebrochen sind, sollte man auch mit der Zahnpflege bei Babys beginnen. Hierfür eignet sich eine erste Zahnbürste mit sehr weichen Borsten oder aber auch zu Beginn ein angefeuchteter Waschlappen oder ein spezieller Fingerling für das Putzen der Milchzähne.
In der ersten Zeit reicht hierfür eine sehr kleine Menge Zahnpasta. Diese sollte nach Empfehlung von Zahnärzten bereits fluoridhaltig sein, da diese das Kariesrisiko bei Milchzähnen senken kann. Fluorid kann alternativ auch in Tablettenform gegeben werden. In diesem Fall sollte dann jedoch auf eine fluoridhaltige Zahnpasta verzichtet werden, da ansonsten die Gefahr einer Fluorose besteht, durch eine Überdosierung.
Auch bei Babys und Kleinkindern sollten die Zähne zweimal täglich gründlich geputzt werden. Dabei sollte man in kreisenden Bewegungen alle Seiten der Kauflächen und Innen- und Außenseite reinigen. Mit zunehmendem Alter kann man kleine Kinder daran gewöhnen, die Zähne selbst zu putzen. Bis zum achten Lebensjahr jedoch sollten Eltern die Putzleistung kontrollieren und gegebenenfalls nachputzen.
In der Ernährung von Babys und Kleinkindern sollte man darauf achten, bis zum zweiten Lebensjahr möglichst zuckerhaltige Speisen und Getränke zu vermeiden. Dies gilt insbesondere auch für Getränke, die in Nuckelflaschen verabreicht werden.
Eine private Zahnzusatzversicherung wird von vorausschauenden Eltern oftmals schon im Babyalter abgeschlossen. Dies kann deshalb sinnvoll sein, weil diese Versicherungen dann besonders günstig sind und man somit in späteren Jahren, wenn eine teure Zahnspangenbehandlung notwendig wird, eine optimale Versorgung des Kindes mit hochwertigen kieferorthopädischen Maßnahmen in Anspruch nehmen kann.
Wird eine private Zahnzusatzversicherung erst in Erwägung gezogen, wenn bereits eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist, wird die Versicherung die Kosten hierfür nicht tragen. Gute Zahnzusatzversicherung für Babys und Kleinkinder kann man schon für einen monatlichen Beitrag von ca. 10 bis 15 € abschließen.
Babyzähne brechen bereits ab dem ca. sechsten Lebensmonat durch und müssen dann auch regelmäßig gepflegt werden. Eine frühe, gründliche Zahnhygiene schützt vor Karies und sollte bereits ab den ersten Zähnchen zweimal täglich durchgeführt werden.
Auch ist es sinnvoll, in den ersten beiden Jahren darauf zu achten, dass die Kinder keine zuckerhaltigen Speisen und Getränke zu sich nehmen. Der frühe Abschluss einer Zahnzusatzversicherung kann sinnvoll sein, um später hohe private Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung zu vermeiden.
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