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Das Zahnfleisch ist viel mehr als nur der Teil, welcher die Zahnhälse vor Plaque schützt und dem Zahn den nötigen Halt gibt. So besitzt erkranktes Zahnfleisch eine andere Färbung und spätestens wenn es brennt und blutet, kann eine schwere Erkrankung wie Gingivitis vorliegen, die unbedingt behandelt werden muss.
Wie die Behandlung abläuft und welche Hausmittel am besten wirken, lesen Sie in diesem Artikel.
Das Zahnfleisch ist unter dem Fachpersonal auch als Gingiva bekannt und ist ein Bestandteil der Mundschleimhaut. Dabei umgibt das Zahnfleisch in der Regel den Zahnhals eines Zahns. Neben einem festen Bestandteil, der tief mit dem Knochen verwachsen ist, gibt es auch noch das lockere, obere Zahnfleisch, das sich rund ein bis zwei Millimeter zurückschieben lässt.
Diese lockeren Stellen sind besonders für eine Infektion gefährdet. Somit ergeben sich hauptsächlich die folgenden drei Ursachen:
Darüber hinaus können Entzündungen auch als Symptom, beispielsweise während einer Erkältung auftreten. Alle oben genannten Ursachen führen dazu, dass das Zahnfleisch sowohl brennt als auch zu bluten beginnt.
In solchen Fällen reagiert das Fleisch durch eine Reizung der Blutgefäße, um den Erreger auszulagern. Zur Abheilung gibt es diverse Maßnahmen, die ergriffen werden können und auch Hausmittel haben sich als probates Mittel erwiesen.
Wenn sich zu dem Brennen auch noch ein Kribbeln bildet, so kann dies ein Anzeichen für eine „Stomatitis“ sein. In solchen Fällen hat sich dann nicht ein Teil des Zahnfleischs entzündet, sondern die Mundschleimhaut als solche ist entweder von einem Erreger befallen oder durch eine mangelnde Mundhygiene beeinträchtigt.
Besonders häufig wird diese Erkrankung allerdings durch einen Pilzbefall ausgelöst, sodass eine schnelle Behandlung durch Medikamente erfolgen kann. So haben sich Ibuprofen oder auch Paracetamol als wirksam herausgestellt. Um die Wundheilung zu unterstützen, sollte während der Behandlung auf Alkohol und Zigaretten verzichtet werden.
Bereits angesprochen wurden die Hausmittel, die unterstützend den Leidensdruck deutlich vermindern können. Da es sich zumeist um eine bakterielle Infektion handelt, sind vor allem die folgenden Mittel einzusetzen:
Diese Mittel haben allesamt einen antibakteriellen Effekt und sollten nach Möglichkeit kalt eingenommen werden. Dadurch ergibt sich zusätzlich ein kühlender Effekt, der die Blutgefäße zusammenziehen lässt und Linderung verschafft. Eine Salzlösung ist grundsätzlich nie herunterzuschlucken, da der Salzgehalt entsprechend hoch ist.
Die Behandlung ist daher äußerst vielfältig und besteht aus einer Kombination aus Medikamenten wie Ibuprofen und Salzlösungen. Um das Immunsystem des Körpers wieder aufzubauen, können beispielsweise Heidelbeeren essen, die einen hohen Vitamin-C Gehalt besitzen. Nach wenigen Tagen sollte, die Problematik beseitigt sein.
Zur weiteren Vorbeugung, sollte eine sachgerechte Mundhygiene erfolgen, wobei neben der richtigen Putztechnik auch auf die richtige Zahnbürste zu achten ist. Diese sollte nicht zu hart sein, denn ansonsten kann das Zahnfleisch stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch die regelmäßige professionelle Zahnreinigung sollte zum Pflichtprogramm gehören.
Wenn das Zahnfleisch brennt, so ist in den meisten Fällen eine Entzündung des Zahnfleischs daran Schuld. Neben bakteriellen Erregern, kann auch eine falsche Putztechnik oder ein zu harter Bürstenkopf dafür sorgen, dass sich das Zahnfleisch entzündet. Zur Behandlung haben sich sowohl Medikamente wie Ibuprofen bewährt, als auch Hausmittel wie eine Salzlösung.
Nach wenigen Tagen dürfte das Problem behoben sein, wobei zur Vorbeugung eine regelmäßig professionelle Zahnreinigung Pflicht ist.
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