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Die Zähne sind jeden Tag mehrfach im Einsatz und erfüllen eine Vielzahl von Aufgaben. Damit sie dies auch über viele Jahre problemlos bewerkstelligen können, sind sie in mehreren Schichten aufgebaut. Dabei sind die Zähne mehr als nur bloßer Knochen, sondern sind in ihrem Aufbau recht komplex.
Aus was bestehen Zähne? Diese Frage wollen wir im folgenden einmal näher erläutern und darüber hinaus auch auf die Herausforderungen beim Einsatz von unechtem Zahnersatz eingehen, sowie die Kostenstruktur eines unechten Zahns erläutern.
Zähne sind äußerst wichtig und erfüllen einige Aufgaben. So sind die unterschiedlichen Zähne unter anderen dafür notwendig, dass Nahrung zerschnitten, abgerissen und zerkleinert wird. Ebenso sind die Zähne auch für die Sprachbildung wichtig. Dabei sind sie mehr als nur bloßer Knochen, sondern besitzen eine Vielzahl an Schichten. Dazu gehören:
Der Zahnschmelz bildet die äußerste Schichte, welche auch zeitgleich die härteste Schicht im Körper darstellt. Den sichtbaren Bereich nennt man Zahnkrone, und wird aus dem Zahnbein gebildet. Das Zahnbein ist dabei ebenfalls hart, aber auch formbar.
Anders ist die Zahnwurzel, welche in der Regel nicht sichtbar ist und den Zahn im Kiefer hält. Dort lässt sich unter anderem auch das Zahnmark finden, welches die Nerven beherbergt, die für die Reizweiterleitung wichtig sind.
Aufgrund dieser Vielzahl an Schichten kommen diverse Materialien für Zahnersatz zum Einsatz. Zahnersatz kann dabei aus Metall, Keramik oder Kunststoff sein. Wichtig für die passende Auswahl ist, dass der Ersatz auch vom Körper gut angenommen wird und es nicht zu allergischen Reaktionen kommt.
Wichtig bei der Herstellung ist, dass eine Gesundheitsgefährdung vollständig ausgeschlossen werden kann. Bei Metallkronen, kommen Verbundwerkstoffe, die unter anderem auch Titan und Gold enthalten können.
Knochen als auch Zähne fühlen sich auf den ersten Blick gleich an, unterscheiden sich aber im Detail. Zähne besitzen im Vergleich zu Knochen kein lebendes Gewebe, wodurch sich ein abgebrochener Zahn nicht selbst heilen kann. Knochen haben im Gegenzug eine selbstheilende Wirkung.
Deutlich wird dies unter anderem beim Bruch. Ein Knochenbruch wird geschient und verwächst dann von selbst wieder. Ist dagegen ein Stück Zahn herausgebrochen, so kann das fehlende Stück nicht wieder von selbst verwachsen, wodurch so beispielsweise eine Krone notwendig wird.
Zähne müssen jeden Tag einiges aushalten und Laufe von fünfzig Jahren werden über zwanzig Tonnen Nahrung zerkleinert. Dabei können die Zähne einen Druck von bis zu achtzig Kilogramm aushalten. Das deckt sich auch mit den Kaumuskeln, denn der Kiefer kann eine Kraft von achthundert Newton aufbringen.
Dies entspricht in etwa einer Kraft von achtzig Kilogramm pro Quadratzentimeter. Im Vergleich dazu kann ein Löwe eine Kraft von sogar 1.768 Newton aufbringen. Ein Hund schafft stattdessen eine Kraft von etwa 593 Newton.
Aufgrund dieser vielen Begebenheiten und Umstände können die Kosten für künstlichen Zahnersatz stark variieren. Darüber hinaus gibt es viele unterschiedliche Arten von Zahnersatz, vom Implantat bis hin zur Brücke ist alles vertreten. Einen Überblick geben wir Ihnen hier:
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen dabei nur einen geringen Teil der Kosten, sodass es sinnvoll sein kann, eine Zahnzusatzversicherung (ZZV) abzuschließen. Allerdings gibt es Bedingungen, die vorher genau beachtet werden müssen. So darf der Schaden beispielsweise nicht schon vor Abschluss einer ZZV festgestellt worden sein.
Die Frage aus was Zähne bestehen ist vielschichtig. So sind Zähne nicht einfach nur Knochen, sondern bestehen aus einer Vielzahl an Schichten, die alle ineinander übergehen. Dabei bildet der Zahnschmelz die härteste Schicht. Diesen Herausforderungen sieht sich künstlicher Zahnersatz gegenüber, sodass mehrere Materialien zum Einsatz kommen.
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