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Weisheitszähne können viele Komplikationen verursachen und sehr oft auch Kopfschmerzen und Migräne auslösen. Ursachen und richtige Behandlungsmöglichkeiten schaffen schnelle Schmerzlinderung. Teilweise kann von einer unverzüglichen Entfernung der Weisheitszähne sogar abgesehen werden.
Die Weisheitszähne übernehmen heute im Gebiss eines Menschen keine wichtige Funktion mehr und sie können sowohl vor ihrem Durchbruch als auch danach eine Reihe von Komplikationen verursachen. Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom davon, das insbesondere durch Verschiebungen im Gebiss durch die Weisheitszähne auftritt. Hierbei werden diese in vielen Fällen durch folgende Umstände ausgelöst:
Weisheitszähne können neben Kopfschmerzen auch eine Reihe anderer Beschwerden auslösen, unter anderem Nackenschmerzen. Durch die Veränderungen im Kiefer und auch der Lymphknoten im Hals- und Schulterbereich können Spannungen entstehen, die bis in den Nacken ausstrahlen.
Diese können auch für eine Reihe weiterer Symptome verantwortlich sein, wie Schwellungen an Hals und Schulter, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Ohrenschmerzen, Tinnitus, chronische Nasennebenhöhlenbeschwerden oder Schulterschmerzen beim Schlafen.
Wenn ein Weisheitszahn nicht genügend Platz im Kiefer findet und dadurch Probleme verursacht, muss man in der Regel den Weisheitszahn entfernen. Für den Fall, dass sich die Weisheitszähne dabei in einer schwierigen Lage im Kieferbereich befinden, sollten sie durch einen erfahrenen Kieferchirurgen gezogen werden. In anderen Fällen kann ein Weisheitszahn jedoch auch von einem Zahnarzt entfernt werden.
Um kurzfristig Schmerzen zu lindern, die durch einen Weisheitszahn entstehen, kann man jedoch auch zu Hausmitteln greifen, die eine Linderung ermöglichen. Hierbei helfen rezeptfreie Schmerzmittel, ein Kühlen der schmerzenden Stelle oder auch die Verwendung von antibakteriellen Mundspülungen.
Muss ein Weisheitszahn entfernt werden, so wird dies in den meisten Fällen mit einer lokalen Betäubung durchgeführt. Ist die Lage des Weisheitszahns jedoch kompliziert und ist er noch gar nicht durchgebrochen, ist ein operativer Eingriff notwendig, bei dem auch eine Lachgasbehandlung oder eine Vollnarkose notwendig sein können.
Bei einem normalen Eingriff handelt es sich um eine minimalinvasive Operation, die zumeist maximal 20 bis 60 Minuten andauert.
Nach dem Setzen der Narkose wird bei einem noch nicht durchgebrochenen Weisheitszahn das über dem Zahn liegende Zahnfleisch aufgeschnitten und vom Kieferknochen abgelöst. Im Anschluss kann der Weisheitszahn dann in den meisten Fällen in einem Stück entfernt werden.
Falls der Zahn jedoch schwierig gelagert ist oder eine problematische Form hat, kann er auch im Mund zerteilt werden und dann stückchenweise abgetragen werden. Ist der Zahn entfernt, wird die entstandene Wunde vernäht. Die vernähten Fäden werden dann nach ca. einer Woche gezogen.
Für den Fall, dass eine medizinische Indikation zum Ziehen oder Entfernen der Weisheitszähne vorliegt, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Behandlung. Jedoch übernehmen viele der Krankenkassen zusätzliche Kosten, die eventuell durch eine Vollnarkose entstehen, nicht und der Patient muss in diesem Fall diese Kosten dann selber tragen.
In diesem Fällen kann es sich anbieten, eine private Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Die kann dann die Kosten für ergänzende Narkosemaßnahmen oder auch eine Lachgasbehandlung bezahlen. Private Zahnzusatzversicherungen mit entsprechenden Leistungen kann man als Erwachsener ab ca. 25 € monatlichen Beitrag abschließen.
Ein Weisheitszahn kann eine Reihe von Beschwerden auslösen und Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom. Für den Fall, dass der Zahn dauerhaft Beschwerden bereitet, muss er entfernt werden. Bei einer medizinischen Indikation zum Entfernen eines Weisheitszahns werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Die Krankenkassen tragen jedoch in den meisten Fällen keine Kosten für eine weitergehende Behandlung, wie sie beispielsweise durch eine Vollnarkose gegeben ist. In diesen Fällen kann es sich anbieten, eine entsprechende private Zahnzusatzversicherung abzuschließen, die dann diese Kosten tragen kann.
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