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Die Zähne im Gebiss werden in der Medizin durch ein einheitliches Zahnschema eindeutig bezeichnet. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen darstellen, wie diese Nummerierung der Zähne funktioniert und welchen Zweck sie erfüllt.
Die Nummerierung der Zähne verfolgt den Zweck, alle Zähne im Kiefer eindeutig zu bezeichnen. Hierzu wird ein sogenanntes einheitliches Zahnschema verwendet, das auch in Deutschland dem Schema der Fédération Dentaire International entspricht.
Für jeden Zahn im Kiefer erfolgt nach dem Zahnschema eine Zuordnung durch zwei Ziffern, wobei die erste Ziffer den Quadranten im Kiefer bezeichnet, in dem sich ein Zahn befindet und die zweite Ziffer gibt seine genaue Position an.
Das Schema existiert sowohl für das Milchgebiss als auch für das Gebiss von Erwachsenen. Für die Unterscheidung der Kieferquadranten werden dabei die Ziffern eins bis vier für das Erwachsenengebiss verwendet und die Ziffern fünf bis acht für das Milchzahngebiss.
Ein normales Gebiss eines Erwachsenen besteht aus 32 Zähnen. Das Zahnschema ordnet dabei der Kieferpositionierung eines jeden Zahnes zunächst eine Zahl zwischen eins und vier zu, die eine eindeutige Zuordnung zu einem Kieferquadranten ermöglicht:
Durch die zweite Ziffer der zweistelligen Zahlennummer wird dann der konkrete Zahn innerhalb des Kieferquadranten angegeben. Die Nummerierung erfolgt chronologisch, beginnend bei den mittleren Schneidezähnen und endend bei den Weisheitszähnen:
Ein komplettes Milchzahngebiss besteht aus 20 Zähnen. Die Nummerierung erfolgt analog dem Erwachsenengebiss, jedoch werden die Kieferquadranten mit den Ziffern fünf bis acht bezeichnet.
Durch das Zahnschema sind Zahnärzte in der Lage, den Status einzelner Zähne und die entsprechenden Befunde eindeutig zu dokumentieren. Ferner wird das Zahnschema auch dazu verwendet, Heil- und Kostenpläne zu erstellen, Zähne in wissenschaftlichen Studien genau zu bezeichnen und es wird auch in der Rechtsmedizin verwendet.
Durch das Zahnschema ist es für Ärzte und Zahnärzte einfach untereinander über Befunde zu kommunizieren und auch eine eindeutige Kommunikation mit Versicherungen zu führen. Da das Zahnschema einheitlich verwendet wird, kommt es sehr selten nur zu Missverständnissen oder auch zu Verwechslungen.
Die Nummerierung der Zähne im Gebiss ist europaweit einheitlich. Dabei werden für jeden Zahn im Kiefer zwei Ziffern vergeben, die sowohl den Kieferquadranten angeben als auch den konkreten Zahn benennen. Das Schema wird für Befunde, Heil- und Kostenpläne, die Kommunikation zwischen Ärzten und auch in wissenschaftlichen Studien einheitlich verwendet.
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