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Das Zahnfleisch erfüllt wichtige Funktionen. Zum einen hält es die Zähne an Ort und Stelle und zweitens hält es Bakterien vom Zahnhals und dem Kieferknochen fern. Daher benötigt es, wie die Zähne auch, eine gute Pflege.
Wenn Sie Zahnfleischrückgang trotz guter Mundhygiene feststellen, dann sollten Sie schnell handeln, denn ansonsten drohen empfindliche Erkrankungen. Lesen Sie hier, was Sie in solchen Fällen machen können.
Häufig zieht sich das Zahnfleisch zurück, wenn eine Entzündung am Zahnfleisch auftritt. Ist dies nicht der Fall, dann spricht der Mediziner von einem Zahnfleischrückgang beziehungsweise parodontale Rezession.
Dies bringt einige Gefahren mit sich. So können sich Bakterien am Zahnfleisch einnisten. Darüber hinaus ist der ungeschützte Zahnhals anfällig für Plaque, Karies und anderen Erkrankungen. Ebenso kann es zu Zahnausfall kommen.
Die Ursachen für einen Rückgang des Zahnfleischs können mannigfaltig sein. Am häufigsten sind:
Hauptursache Nummer eins sind bakterielle Entzündungen. Werden die Zähne falsch oder fehlerhaft geputzt, dann kann sich das Zahnfleisch entzünden, da sich Bakterien an den Stellen einnisten. Die Folge ist ein Rückgang des Zahnfleischs.
In seltenen Fällen kann der Rückgang erblich bedingt sein. Vor allem in der Schwangerschaft ändern sich die Hormone und können so für einen Rückgang sorgen.
Der Rückgang des Zahnfleisches löst viele Symptome aus. Betroffene leiden aufgrund der freiliegenden Zahnhälse unter Schmerzen, wenn Sie mit heißen oder kalten Getränken und Speisen in Berührung kommen.
Daneben ist auch das Zahnfleisch oft geschwollen und gerötet. Auch kann es beim Zähneputzen zum Bluten des Zahnfleisches kommen.
Zieht sich das Fleisch trotz einer guten Mundhygiene zurück, so liegt häufig eine erbliche Veranlagung vor. In solchen Fällen ist eine professionelle Zahnreinigung Pflicht. Daneben sollte das Wachstum angeregt werden, indem, mit einer Handzahnbürste oder einer elektrischen Zahnbürste, das Zahnfleisch massiert wird.
Auch der Einsatz einer Munddusche ist nicht verkehrt. Ebenso kann das Fleisch auch mit den Fingern massiert werden. Wichtig ist trotz allem eine regelmäßige Kontrolle.
Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Methoden, die eingesetzt werden können, um den Rückgang zu stoppen. Dabei muss allerdings ein Zahnarzt oder Zahnärztin aufgesucht werden. Die Behandlung erfolgt dann in mehreren Teilschritten:
Damit kann der Rückgang effektiv bekämpft werden, auch wenn eine Nachsorge bestehend aus einer professionellen Zahnreinigung wichtig ist. Darüber hinaus empfiehlt es sich, das Wachstum des Zahnfleisches anzuregen. Dazu wird mit der abgeflachten Seite der Zahnbürste über das Zahnfleisch gefahren, wobei diese vorher sauber sein sollte.
Wenn Sie unter Zahnfleischrückgang trotz guter Mundhygiene leiden, dann hat dies häufig erbliche Gründe. In solchen Fällen ist es sinnvoll, das Zahnfleisch zu massieren. Dies kann entweder mit den Fingern oder auch mit der Zahnbürste geschehen.
Auch entzündliche Erkrankungen wie Parodontitis können einen Rückgang auslösen. In solchen Fällen muss ein Arzt die genaue Ursache klären, wobei Hausmittel unterstützend eingesetzt werden können. In der Schwangerschaft kann es ebenfalls zu einem Rückgang kommen, wobei auch dann die oben genannten Maßnahmen helfen können.
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