Ähnliche Beiträge
Zahnzusatzversicherung online abschließen: Gut oder sinnlos?
Zahnzusatzversicherung kündigen: Was gibt es zu beachten?
Zahnzusatzversicherung Füllungen: Qualität für weniger Geld
Mit diesem Testverfahren lässt sich die Beweglichkeit von Zähnen und Implantaten im Kieferknochen messen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen darstellen, wie der Test funktioniert, welche Vorteile er bietet und wie er durchgeführt wird.
Dieser Test wird durch ein Gerät durchgeführt, das in der Lage ist, die Beweglichkeit der Zähne zu messen und somit eine Parodontose diagnostizieren zu können. Dabei werden neben der Beweglichkeit der Zähne auch Abfederungseigenschaften des gesamten Zahnhalteapparates gemessen. Durch gezielte Stöße auf die Zahnkrone wird dabei die Reaktion festgestellt und in einem sogenannten Periowert angegeben.
Der Test wird entweder eingesetzt, um Schäden am Zahnhalteapparat festzustellen oder aber auch, um ein Einheilen von Implantaten zu beobachten. Hierbei kommen ihm insbesondere folgende Funktionen zu:
Mit dem Test lässt sich auch der feste Sitz eines Implantates feststellen. Hierbei wird die Mikrobeweglichkeit eines Implantates gemessen in einer Genauigkeit, die durch andere Verfahren nicht möglich ist. Durch die Stabilitätsmessung kann man früh erkennen, wenn ein Implantat zu locker sitzt und damit auch folgende Entzündungen verhindern.
Der Test ist geeignet, die Primärstabilität direkt nach der Implantation zu messen, genauso wie in den verschiedenen Stadien der Einheilung. Deshalb kann auch der ideale Zeitpunkt für das Aufsetzen der finalen Zahnkrone ermittelt werden, wenn das Implantat seine optimale Stabilität erreicht hat.
Lesen Sie auch: Gebührenordnung für Zahnärzte
Das Testgerät besitzt einen elektrischen Stößel, der den entsprechenden Zahn oder auch das Implantat 4-mal pro Sekunde berührt. Dabei wird der Stößel gebremst, sobald der auf den Zahn stößt. Hierbei wird gemessen, wie schnell diese Abbremsung erfolgt. Je schneller sie erfolgt, desto besser ist es um die Festigkeit des Zahnes oder auch Implantates bestellt.
Abweichungen von den Normwerten entstehen immer dann, wenn es Veränderungen am Zahnhalteapparat oder der Einheilung von Implantaten gibt, die dann vom entsprechenden Gerät aufgezeichnet werden. Der finale Periowert gibt dann den Grad der Festigkeit des Zahnes oder Implantates an.
Durch das Testverfahren können beginnende Schäden am Zahnhalteapparat sehr frühzeitig festgestellt werden und Therapien eingeleitet werden. Dadurch kann in vielen Fällen auch ein Zahnverlust verhindert werden. Auch ist der Test geeignet, den Erfolg einer Parodontosebehandlung regelmäßig zu überprüfen, genauso wie den Erfolg des Einwachsens eines Implantates.
Hierdurch können vielfach Zähne erhalten werden und die Weiterversorgung eines Implantates optimal geplant werden. Nicht zuletzt ist der Test deshalb besonders gut für eine dauerhafte Überprüfung geeignet, weil durch ihn die Strahlenbelastung durch ein alternatives Röntgen vermieden werden kann.
Der Periotest ist ein spezielles zahnmedizinisches Gerät, das nur von einem Zahnarzt angewendet werden kann. Es ist also sowohl aus Kostengründen als auch durch die Notwendigkeit einer qualifizierten Durchführung des Tests nicht für den Gebrauch zu Hause geeignet.
Das Gerät ist ein Handgerät, das im vorderen Bereich den Stößel besitzt, der vom Zahnarzt auf die Zahnkrone aufgesetzt wird. Die Messung wird dann in Form einer digitalen Anzeige dargestellt.
Der Test ist ein sehr gutes Verfahren, um Problem am Zahnhalteapparat frühzeitig festzustellen und entsprechend schnell mit einer Therapie darauf reagieren zu können. Dabei wird der Test auch zur Erfolgskontrolle bei Parodotosebehandlungen oder Implantationen eingesetzt. Die Durchführung des Tests kann nur durch einen Zahnarzt erfolgen.
Der Periotest ist ein zahnmedizinisches Verfahren, das die Beweglichkeit von Zähnen und Implantaten im Kieferknochen misst. Er wird zur Überprüfung des Behandlungserfolgs bei Parodontose und der Einheilung von Implantaten verwendet.
Ein spezielles zahnmedizinisches Gerät mit einem Stößel trifft auf die Zahnkrone und misst, wie schnell dieser Stößel abprallt. Daraus wird der Grad der Verankerung des Zahns oder Implantats im Kieferknochen bestimmt.
Ja, der Periotest kann die Mikrobeweglichkeit eines Implantats mit hoher Genauigkeit messen. So kann frühzeitig erkannt werden, ob ein Implantat fest genug sitzt oder ob Entzündungsgefahr besteht.
Der Periotest ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Problemen am Zahnhalteapparat und die Planung optimaler Therapiemaßnahmen. Zudem reduziert er die Notwendigkeit von Strahlenbelastung durch Röntgenaufnahmen.
Nein, der Periotest ist ein spezialisiertes Gerät, das nur von einem qualifizierten Zahnarzt angewendet werden sollte. Es ist daher nicht für den Gebrauch zu Hause geeignet.
Ähnliche Beiträge
Zahnzusatzversicherung online abschließen: Gut oder sinnlos?
Zahnzusatzversicherung kündigen: Was gibt es zu beachten?
Zahnzusatzversicherung Füllungen: Qualität für weniger Geld