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Eine Zahnkrone, die vollständig aus Keramik gefertigt wird, bietet eine Reihe von Vorteilen, aber sie ist auch teuer. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen darstellen, welche Vorteile die Keramiklösung bietet, welche Nachteile man in Kauf nehmen muss und was eine derartige Krone kostet.
Eine Zahnkrone aus Vollkeramik wird vollständig aus Keramikmaterial gefertigt. Man nennt sie Jacket- oder Porzellankrone. Sie bietet eine optimale Ästhetik und ist von einem natürlichen Zahn nicht zu unterscheiden. Außerdem ist das Keramikmaterial ganz besonders robust, weshalb es nicht nur sehr belastbar ist, es ist auch sehr langlebig.
Muss ein Zahn im sichtbaren Frontbereich überkront werden, ist die Keramikkrone aufgrund der besten Ästhetik die erste Wahl. Aber auch in anderen Zahnbereichen bietet die Keramikkrone einige besondere Vorteile:
Neben den beschriebenen Vorteilen hat aber eine vollständige Keramikkrone auch einige Nachteile. Der offensichtlichste Nachteil ist der hohe Preis. Eine vollständig aus Keramik gefertigte Krone benötigt einen aufwändigen Herstellungsprozess und auch die Grundmaterialien sind kostspielig. Sie stellt damit immer die teuerste Lösung bei einer Überkronung dar. Zusätzlich ist auch der Aufwand beim Vorbereiten und Einbringen der Keramikkrone beim Zahnarzt aufwändig und erfordert einige Sitzungen, bis die Keramikkrone optimal eingepasst werden kann.
Die Kosten für eine Keramikkrone, die vollständig aus Keramik gefertigt wurde, können zwischen 800 und 1500 € liegen. Hierbei sind sowohl Material- als auch Laborkosten berücksichtigt und die Kosten für die Leistungen des Zahnarztes. Im Vergleich dazu, ist eine einfache Metallkrone bereits für einige hundert Euro erhältlich.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen beim Zahnersatz durch eine Überkronung nur einen Festzuschuss zu einer einfachen Versorgung. Damit werden die Kosten für eine vollständige Keramikkrone nicht gedeckt und es verbleiben Eigenanteile beim Patienten, die zwischen 450 und 1200 € liegen können.
Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt für die Überkronung eines Zahnes immer nur einen Festzuschuss, egal welche Art von Verkronung der Patient dann letztendlich wählt. Bei der Keramikkrone beträgt dieser Festzuschuss im Maximalfall knapp 50 Prozent, bei teureren Kronen auch oft nur 30 Prozent. Der Rest muss vom Patienten privat getragen werden.
Um hohe private Kosten beim hochwertigen Zahnersatz zu vermeiden, ist es für gesetzlich Versicherte sinnvoll, eine gute private Zahnzusatzversicherung abzuschließen.
Die private Zahnzusatzversicherung ergänzt die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen und kann, je nach Tarif, auch die Kosten für eine Keramikkrone weitgehend oder vollständig tragen. Eine gute Zahnzusatzversicherung mit entsprechenden Leistungen kann ein Erwachsener ab ca. 20 € monatlichen Beitrag abschließen.
Eine Zahnkrone, die vollständig aus Keramik gefertigt ist, bietet eine Reihe von überzeugenden Vorteilen. Sie ist nicht nur ästhetisch die beste Lösung, sie ist auch sehr strapazierfähig und langlebig. Allerdings hat diese Qualität auch ihren Preis, sodass die Vollkeramiklösung immer die teuerste Variante bei der Überkronung eines Zahnes darstellt.
Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten für diese Lösung nur mit einem relativ geringen Festzuschuss. Für gesetzlich Versicherte kann es deshalb sinnvoll sein, eine private Zahnzusatzversicherung abzuschließen.
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