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Die Zähne sind ein wichtiges Gut und sind nicht nur bei der Nahrungsaufnahme notwendig. Die Zähne sind auch für die Sprachbildung wichtig und darüber hinaus prägen sie das äußere Erscheinungsbild. Ein Mensch, welcher häufig grinst, der hat meistens gute Zähne und ein gutes Selbstbewusstsein.
Da Zähne sich irgendwann abnutzen, werden mit der Zeit Maßnahmen erforderlich. Eine davon ist die Amalgansanierung. Um was es sich dabei genau handelt, wird in diesem Beitrag erläutert.
Wenn Karieslöcher geflickt werden, dann kommt immer eine Füllung zum Einsatz. Diese Füllungen nutzen sich selbst ab und auch das Material entwickelt sich stetig weiter. Bei einer Sanierung werden daher, wie der Name es bereits vermuten lässt, alle Füllungen ausgetauscht.
Dabei kommen unterschiedliche Werkzeuge zum Einsatz. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Quecksilberbelastung des betroffenen Patienten zu senken.
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Alle Materialien, die im Körper eingebracht werden, benötigen irgendwann eine Sanierung. Dies ist insofern nichts Ungewöhnliches, als das menschliche Gebiss eine Kraft von bis zu achtzig Kilogramm aufwenden kann.
Der Austausch einer Amalgamfüllung ist besonders dann notwendig, wenn:
Der Hintergrund ist, dass die Füllung im Inneren Schwermetalle wie Quecksilber besitzt. Tritt dieses jetzt aus, so kommt es auf Dauer zu einer chronischen Quecksilberbelastung, welche nicht nur dem Mund, sondern auch den Nieren und der Leber schadet.
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Für eine Sanierung braucht es eine gute Vorbereitung. Daher müssen eine Woche vor Beginn der Behandlung Chlorella-Algen eingenommen werden. Am Tag der Entfernung muss es sogar die dreifache Dosis sein.
Danach erfolgt die reine Behandlung, wobei ein Kofferdamm (schirmt die restlichen Zähne ab) mit einem speziellen Sauger zum Einsatz kommt. Zusätzlich wird ein Hartmetallfinierer eingesetzt. So entstehen nur wenige Dämpfe und das Quecksilber wird zuverlässig entfernt.
Ist das erledigt, wird mit Zeolith gespült, welches das restliche Quecksilber bindet. Im Anschluss wird eine provisorische Zementfüllung eingebracht. Nach rund sechs Wochen wird das Provisorium entfernt und die Quecksilberausleitung begonnen. In der Zwischenzeit darf eine neue Füllung eingesetzt werden.
Wenn eine Sanierung notwendig ist, dann sollte man nicht zögern, einen Zahnarzt oder eine Zahnärztin aufzusuchen. Dabei ist die Behandlung selbst nicht schmerzhaft und wird unter einer lokalen Betäubung durchgeführt.
Da es allerdings auch Menschen gibt, die Angst vor Zahnarztbesuchen haben, kann auch eine Vollnarkose eingeleitet werden. Bei der Behandlung wird das Amalgam über einen Sauger entfernt, wobei große Stücke auch ausgebohrt werden können.
Wie hoch die Kosten für eine Entfernung sind, kann nicht genau gesagt werden, denn es kommt ganz darauf an, welches neues Füllmaterial danach eingesetzt wird. Ein weiterer Treiber ist die auch der Umfang der Behandlung. Treten unangenehme Probleme auf, so erhöht dies schließlich auch die Kosten.
Die Kosten können dann auf bis zu siebenhundert Euro pro Zahn ansteigen. Dabei werden diese in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen, wobei es natürlich Ausnahmen gibt:
In solchen Fällen kann die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernehmen. Die Kostenübernahme kann bei rund sechzig Prozent liegen.
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Aufgrund der hohen Kosten kann der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung sinnvoll sein. Es muss einem aber bewusst sein, dass die Versicherung bereits vor der Behandlung vorhanden ist. Darüber hinaus gibt es auch noch weitere Bedingungen, wie beispielsweise ein gut geführtes Bonusheft.
Wie hoch die Kostenübernahme ist, hängt daher von den individuellen Bedingungen ab. Im besten Fall werden die Kosten komplett übernommen.
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Eine Amalgamsanierung kommt immer dann in Betracht, wenn die Füllung beschädigt wurde oder sich im Laufe der Zeit eine Allergie entwickelt hat. Die Sanierung selbst ist dabei schmerzfrei und wird unter einer lokalen Betäubung durchgeführt.
Die Krankenkasse kann unter bestimmten Voraussetzungen Teile der Kosten übernehmen. Der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung ist daher nicht verkehrt, garantiert aber auch keine einhundert prozentige Kostenübernahme.
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