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Muss ein Backenzahn gezogen werden, sollte man zunächst den eigenen Zahnarzt aufsuchen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen darstellen, wann ein Backenzahn gezogen werden muss, ob dies Schmerzen verursacht und worauf man nach der Extraktion des Zahnes achten sollte.
Es kann eine Reihe von Gründen geben, warum ein Backenzahn gezogen werden muss. Dies kann dann der Fall sein, wenn ein Zahn durch Karies so stark beschädigt ist, dass er nicht erhalten werden kann. Auch bei einer schweren Parodontose, bei der sich ein Backenzahn so weit gelockert hat, dass er keinen Halt mehr im Kiefer findet, kann eine Extraktion notwendig werden.
Weitere Gründe für die Notwendigkeit, einen Backenzahn zu ziehen, können ein Unfall sein, bei dem der Zahn gebrochen ist oder wenn aufgrund eines Platzmangels im Kiefer Zähne gezogen werden müssen, um Zahnfehlstellungen korrigieren zu können. Dies wird in erster Linie bei Weisheitszähnen gemacht.
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Wenn es um einen zahnmedizinischen Eingriff geht, sollte der eigene Zahnarzt zunächst die erste Anlaufstelle sein. Nicht alle Zahnärzte ziehen jedoch auch Zähne, sodass es dann zu einer Überweisung an einen Kieferchirurgen kommt.
Schmerzen werden von allen Menschen sehr unterschiedlich wahrgenommen. Muss ein Backenzahn gezogen werden, wird jedoch eine lokale Betäubung gespritzt, die den betroffenen Bereich schmerzunempfindlich machen sollte.
Für den Fall, dass beim Ziehen des Zahnes dennoch Schmerzen wahrgenommen werden, sollte man den Zahnarzt darüber informieren, damit dieser die Betäubung nochmals verstärken kann. Unabhängig davon, kann es beim Ziehen eines Zahnes jedoch zu einem Druckgefühl kommen.
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Im Normalfall ist man nicht krank, wenn ein Backenzahn gezogen wird. Allerdings können nach der Extraktion noch Schmerzen auftreten, die man mit herkömmlichen Schmerzmitteln in den ersten Tagen nach der Extraktion gut in den Griff bekommt. Generell kann man davon ausgehen, dass sich die Wunde im Mund nach bereits ein bis drei Tagen zusammenzieht und dass sie nach einer Woche geschlossen ist, sofern es keine weiteren Komplikationen gibt.
In den ersten Tagen nach der Extraktion sollte man jedoch bei der Zahnpflege besonders vorsichtig sein und insbesondere auf den Einsatz von elektrischen Zahnbürsten verzichten. Auch beim Einsatz von Zahnseide oder Interdentalbürsten sollte man im Wundbereich sehr vorsichtig sein.
Einen Backenzahn kann man aus verschiedenen Gründen ziehen müssen. Dies kann bei einem Zahnarzt oder auch einem Kieferchirurgen erfolgen. In der Regel verursacht das Ziehen eines Backenzahns keine Schmerzen, da der Mundbereich durch eine lokale Betäubung schmerzunempfindlich gemacht wird.
Nach der Extraktion kann es notwendig sein, noch einige Tage Schmerzmittel nehmen zu müssen. Im Normalfall ist die Wunde nach ca. einer Woche oberflächlich abgeheilt.
Ein Backenzahn muss gezogen werden, wenn er stark durch Karies beschädigt ist, bei schwerer Parodontose keinen Halt mehr findet oder bei Platzmangel im Kiefer. Weitere Gründe können Unfälle oder Zahnbrüche sein.
Das Ziehen eines Backenzahns kann sowohl von einem Zahnarzt als auch von einem Kieferchirurgen durchgeführt werden. Bei speziellen Fällen erfolgt oft eine Überweisung an den Kieferchirurgen.
Normalerweise ist der Eingriff schmerzfrei, da eine lokale Betäubung gespritzt wird. Bei Schmerzempfinden kann die Betäubung nachjustiert werden.
Wie lange dauert die Heilung nach dem Ziehen eines Backenzahns?
Nach der Extraktion sollte man bei der Zahnpflege vorsichtig sein und eventuell auf elektrische Zahnbürsten verzichten. Es kann auch notwendig sein, einige Tage Schmerzmittel zu nehmen.
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