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Die Zähne sind ein integraler Bestandteils des Mundraums und erfüllen dabei vielfältige Aufgaben. So werden diese nicht nur dazu gebraucht, um Nahrung zu schneiden, abzubeißen und zu mahlen, sondern fördern auch die Sprachbildung.
Aufgrund der Vielzahl von Nahrungsmitteln haben Menschen neben den Backenzähnen auch noch Eck- sowie Schneidezähne. Welche Funktionen die letztgenannten Zähne besitzen, lesen Sie in diesem Ratgeber.
Im Laufe seines Lebens besitzt der Mensch zwei Arten von Zähnen. Die Milchzähne, welche bereits im Kindesalter ausfallen, als auch die bleibenden Zähne, die dauerhaft im Kiefer bleiben. Beide Zahnarten sind bereits von Geburt an im Kiefer vorhanden und brechen schrittweise durch.
Wen alle Zähne vorhanden sind, hat der Mensch 32 Zähne, jeweils sechzehn Stück im Ober- und Unterkiefer. Die vorderen vier Schneidzähne sind am sichtbarsten und werden auch „Incisivi“ genannt.
Diese zeichnen sich durch die folgenden Eigenschaften aus:
Trotz ihres dünnen Aussehens, sind die Zähne sehr robust, auch wenn nicht so stark wie die Eckzähne, welche die Nahrung festhalten müssen.
Karies entsteht, wenn Plaque-Bakterien Lebensmittelreste in Säure umwandeln. Diese Säure greift dann den Zahnschmelz an und sorgt im schlimmsten Fall dafür, dass der Zahn abstirbt.
Erkennbar ist Karies unter anderem an weißen Punkten auf dem Zahnschmelz. Diese white Spots sind Stelle, wo der Schmelz bereits abgebaut wird. Darüber hinaus kann Karies auch Mundgeruch verursachen, auch wenn dies kein gesichertes Indiz ist.
Häufig sind die vorderen Zähne empfindlicher gegenüber Kälte, heiße Getränke oder Süßigkeiten. Dabei kommt es dann zu einem ziehenden oder stechenden Schmerz.
Je weiter Karies fortschreiten kann, so kann es auch noch zu schwarzen Verfärbungen kommen. Dabei handelt es sich dann um abgestorbenes (nekrotisches) Gewebe.
Wenn die Schneidzähne schmerzen, dann ist Karies nicht die einzige Ursache. Häufige Krankheiten sind noch:
Bei einer mangelhaften Mundhygiene können sich Bakterien in den Zahntaschen festsetzen. Werden diese nicht bereinigt, so können sich Krankheiten wie beispielsweise Parodontitis ausbreiten. Im schlimmsten Fall können so die Zähne ausfallen.
Daneben kann sich auch noch das Zahnfleisch selbst entzünden und zu bluten beginnen. Dazu kommt es häufig, wenn das Fleisch mechanisch beschädigt wurde.
Besonders bei jungen Sportlern kommt es zu einem wackeln der Zähne. Dabei lockert sich beispielsweise die Zahnwurzel aufgrund von Schlägen, Tritten oder Unfällen. Sollten Sie einen lockeren Zahn entdecken, zögern Sie nicht einen Zahnarzt oder Zahnärztin zu kontaktieren.
Das Fachpersonal kann das genaue Ausmaß feststellen und passende Behandlungsmethoden bereitstellen. Unter Umständen ist es sogar möglich, dass sich der Zahn von selbst wieder festigt.
Wie eingangs bereits erwähnt, haben Menschen von Geburt an zwei Arten von Zähnen. Die Milchzähne beginnen innerhalb der ersten sechs bis acht Monate auszutreiben. Die unteren Schneidzähne sind dabei die ersten Zähne, die sich zeigen.
Nach rund zwei bis drei Jahren sind alle Milchzähne vorhanden. Ein Milchzahngebiss besteht dabei aus zwanzig Zähnen. Das Zahnfleisch kann in dieser Zeit gerötet sein.
Besonders die vorderen Zähne sind jeden Tag starken Belastungen ausgesetzt. Dies liegt unter anderem an der Position, aber auch an dem Verhalten. Wer beispielsweise häufig mit den Zähnen knirscht, belastet dabei häufig die vorderen Zähne.
Die Folge ist ein abgebrochener Zahn, der dann aufwendig gekront werden muss. Die Wahl des Materials spielt bei den Kosten eine große Rolle. So kosten Metallkronen mindestens 250 Euro, während eine Vollkeramikrone auch 700 Euro kosten kann.
Die Kosten sind dabei anteilig selbst zu übernehmen. Eine Zahnzusatzversicherung kann die Kosten auch übernehmen, wobei die Behandlung nicht bereits vorher begonnen haben darf.
Die Schneidezähne werden auch „Incisivi“ genannt und spielen eine große Rolle. So sind diese die ersten sichtbaren Zähne und auch die ersten Zähne, die bei einem Baby durchbrechen. Darüber hinaus sind diese für das Zerteilen von Lebensmitteln wichtig.
Aufgrund der dünnen Struktur können die Zähne beispielsweise bei Sportunfällen abbrechen. Dann ist eine Krone notwendig, wobei eine Zahnzusatzversicherung durchaus die Kosten übernehmen kann.
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