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Die Zahnfee ist in vielen Kulturen verankert und kommt vor nachts zu den Kindern, wenn diese ihre ausgefallenen Zähne unter das Kopfkissen legen. Am nächsten Morgen finden diese dann ein kleines Geschenk darunter.
Woher die Fee stammt und was man am besten in den Brief für die Zahnfee schreibt, wird im folgenden Ratgeber erklärt.
Diese besondere Fee stammt aus Amerika, genauer gesagt aus Chicago und wird auch Tooth Fairy genannt. Zu ihren Eigenschaften gehören die folgenden Gewohnheiten:
Die Fee lässt es allerdings auch zu, wenn der Zahn in einem Glas auf dem Nachttisch platziert wird. Auch wenn sie eigentlich aus Amerika stammt, ist sie heutzutage auf der gesamten Welt bekannt. In Frankreich und Italien gibt es darüber hinaus auch noch die Zahnmaus, die die Zähne der Kinder einsammelt und daraus Perlen baut.
Erstmals erwähnt wurde die Fee 1908 in der Tageszeitung Chicago Tribune. Dabei wurde die Vorgehensweise der Fee dargestellt, wobei sie damals ein fünf Cent unter das Kopfkissen legte. Größere Bekanntheit erreichte sie 1927, als sie das erste Mal in dem Theaterstück The Tooth Fairy auftrat.
Die Aufführung nahm der Autor Lee Rogow für seine gleichnamige Geschichte, die 1949 erschien. Somit wurde ein hoher Bekanntheitsgrad erreicht und die Fee wurde in Comics, Filmen und Serien berühmt. Heutzutage ist sie nicht mehr wegzudenken.
Im Laufe der Zeit hat die Fee viele Briefe verschickt. Dabei lobt sie Kinder, die ihren Wackelzahn besonders gut geputzt haben. Darüber hinaus gibt es auch schon erste Hinweise auf eine kleine Überraschung. Selbstverständlich möchte die Fee allerdings auch, dass die neuen Zähne ebenso gut behandelt werden, wie die Zähne vorher.
Mittlerweile verschenkt die kleine Fee deutlich mehr als nur Münzen. Neben dem klassischen Fünf-Cent-Stück wird selbstverständlich in regionaler Währung wie dem Euro verschenkt, wobei der Betrag im Laufe der Zeit zugenommen hat. Darüber hinaus verschenkt die Fee gerne auch noch folgende Sachen:
Neben einer neuen Zahnbürste wird auch gerne ein passender Zahnputzbecher verschenkt. Die Fee geht selbstverständlich mit Trends mit und so werden auch passende Spielfiguren zum Sammeln verschenkt. Auch kann manchmal eine Hörspiel-CD unter dem Kopfkissen zu finden sein.
Die Fee richtet ganz nach den unterschiedlichen Gebräuchen. Während bei manchen Kulturen die kleine Fee nur beim ersten Milchzahn kommt, ist dies bei anderen Kulturen anders, denn dort wird jeder Milchzahn beschenkt.
Darüber hinaus kann sie ganz unterschiedlich aussehen. Von einer kleinen Fee mit Flügeln bis hin zu einer Hexe ist alles vertreten. Auch Ameisen oder Mäuse helfen der Zahnfee bei ihren nächtlichen Touren.
Die Zahnfee hatte nicht immer einen guten Ruf, denn im Mittelalter raubte eine Hexe in der Nacht die Zähne von Kindern. Seit dem frühen zwanzigsten Jahrhundert allerdings ist die Fee als tolerantes und liebevolles Fabelwesen bekannt. Mittlerweile gibt es als Geschenk nicht nur das klassische Geldstück, auch weitreichende Geschenke sind gefragt.
Dazu gehören beispielsweise Spielzeug, Sammelobjekte, aber auch Kuscheltiere und CDs sind beliebt. Der ausgefallene Zahn darf auch auf dem Nachttisch gelegt werden, das Wichtigste ist, dass die Fee den Zahn auch findet.
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