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Eine Wurzelspitzenresektion kann einen Zahn retten, der ansonsten verloren wäre und einen meistens teuren Zahnersatz (Tipp: Zahnersatz Kosten) notwendig machen würde. In diesem Beitrag möchten wir darstellen, was eine Wurzelspitzenresektion ist, wie sie abläuft und welche Kosten dabei entstehen können.
Bei einer Wurzelspitzenresektion wird die Spitze einer Zahnwurzel entfernt und damit resektiert, damit ein Zahn trotz Karies oder einer anderen Infektionen oder Entzündung nicht ganz entfernt werden muss. Es wird dabei also nicht die ganze Wurzel entfernt, sondern nur deren Spitze.
Im Unterschied zur Wurzelkanalbehandlung ist, bei der die Entzündungen durch die Wurzelkanäle von innen her behandelt werden, wird bei der Resektion der Wurzelspitze von außen das Zahnfleisch bis zur Wurzelspitze operativ geöffnet. Oftmals müssen beide Verfahren parallel durchgeführt werden.
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Wenn eine Entzündung an der Wurzelspitze weit fortgeschritten ist und eine Wurzelkanalbehandlung nicht ausreicht oder wenn wegen einer Krümmung des Wurzelkanals diese nicht möglich ist, kann nur durch eine Wurzelspitzenresektion der Zahn gerettet werden oder er muss entfernt werden.
Außerdem kann eine Wurzelspitzenresektion auch die Rettung eines Zahnes ermöglichen nach einer Wurzelfraktur, bei einem Vorliegen von Kieferzysten oder bei einem Tumorverdacht. Auch kann sie notwendig werden, wenn neben der Wurzelspitze noch Seitenkanäle existieren, die mit einer Kanalbehandlung nicht erreichbar sind.
Eine Wurzelspitzenresektion läuft in verschiedenen Arbeitsschritten ab. Diese gestalten sich im Regelfall folgendermaßen:
Die Höhe der Wurzelspitzenresektion Kosten ist zunächst einmal abhängig vom Umfang der Entzündung. Außerdem können auch die Lage des Zahnes und der Zustand der Zahnwurzeln einen Einfluss auf die Kosten haben und sie können entsprechend auch unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen erfordern.
Auch gibt es unterschiedliche Methoden für die Wurzelresektion an sich. Hier muss zwischen einer retrograden und mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion unterschieden werden, wobei die Wurzelspitzenresektion Kosten für einen mikrochirurgischen Eingriff bei ca. 350 bis 600 € liegen.
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Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen eine Wurzelspitzenresektion nur dann, wenn nach strengen Kriterien ein Zahn für erhaltungswürdig eingestuft wird. In diesem Fall wird jedoch auch nur eine Basisbehandlung bezahlt.
Im Falle einer retrograden Wurzelspitzenresektion bleiben beim Patienten Selbstkosten von ca. 50 bis 100 €, hingegen muss er die 350 bis 600 € für einen mikrochirurgischen Eingriff vollständig selbst bezahlen.
Durch den Abschluss einer privaten Zahnzusatzversicherung kann man sich vor hohen privaten Kosten bei hochwertigen Zahnbehandlungen schützen, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht getragen werden. Die Zusatzversicherung schließt somit die Kostenlücke zwischen Festzuschüssen der Krankenkassen und den tatsächlichen Kosten.
Zahnzusatzversicherungen bieten heute eine Vielzahl von Tarifen an, die die individuellen Bedürfnisse bei Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Kieferorthopädie und Prophylaxe (Professionelle Zahnreinigung) optimal absichern. Hierbei kann man dann für einzelne Bereiche eine weitgehende oder auch vollständige Erstattung der Kosten absichern. Eine gute Zahnzusatzversicherung bekommt man als Erwachsener im mittleren Alter bereits für ca. 20 bis 30 € monatlichen Beitrag.
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Eine Wurzelspitzenresektion kann einen Zahn erhalten, der ansonsten entfernt werden müsste. Legt man dabei Wert auf eine hochwertige Behandlung, entstehen schnell private Kosten in Höhe von einigen hundert Euro, die der Patient selbst tragen muss. Durch den Abschluss einer guten Zahnzusatzversicherung kann man sich vor diesen privaten Kosten schützen, denn diese wird dann die Kosten, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht erstattet werden, übernehmen.
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