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Hat man unerträgliche Zahnschmerzen am Wochenende, nachts oder an Feiertagen ist guter Rat teuer. Für den Fall, dass man sich mit Schmerzmitteln nicht behelfen kann, ist der Gang zum Zahnarzt Notdienst angezeigt. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen darstellen, wie Sie sich selbst versuchen können zu helfen, wann Sie den zahnärztlichen Notdienst aufsuchen sollten und wie Sie einen Notdienst in Ihrer Nähe finden.
Ein zahnärztlicher Notdienst ist eine Bereitschaft oder auch Vertretung, die es zum Ziel hat, außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten dringende, akute Zahnprobleme behandeln zu können. Dabei geht es darum, sofort behandlungsbedürftige Schmerzen so zu versorgen, dass der Betroffene anschließend wieder an seinen normalen Zahnarzt überwiesen werden kann.
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Den Notdienst muss man nicht bei allen Zahnschmerzen in Anspruch nehmen. In vielen Fällen reichen bereits Hausmittel oder Schmerzmittel aus, um die Zeit zu überbrücken, bis man wieder regulär zum eigenen Zahnarzt gehen kann. Neben Schmerzmitteln haben sich insbesondere folgende Hausmittel zur Schmerzlinderung bewährt:
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Es gibt jedoch auch Situationen, in denen eine provisorische Schmerzbehandlung zu Hause nicht angezeigt ist und der zahnärztliche Notdienst direkt aufgesucht werden sollte. Dies ist insbesondere bei folgenden Beschwerden ratsam:
Generell ist für gesetzlich versicherte Personen eine Behandlung beim zahnärztlichen Notfalldienst kostenlos und wird über die Krankenkarte abgerechnet. Dies gilt jedoch nur für eine notwendige Erstversorgung. Für den Fall, dass Zusatzleistungen anfallen, kann es möglich sein, dass der Patient diese dann privat tragen muss.
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Für den Fall, dass im Rahmen einer Behandlung bei einem privaten zahnärztlichen Notdienst besondere Leistungen anfallen, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, muss der Patient diese selbst tragen. Durch den Abschluss einer entsprechenden privaten Zahnzusatzversicherung kann man sich auch in diesem Fall vor hohen privaten Kosten schützen.
Die Zahnzusatzversicherung deckt in diesem Fall die Kosten für die Zusatzleistungen ab und übernimmt dann auch die Kosten für die weiterführende, hochwertige Behandlung beim Zahnarzt entweder ganz oder weitgehend, wenn diese durch den Leistungskatalog der Zusatzversicherung abgedeckt ist.
Auf der Internetseite des eigenen Zahnarztes kann man erfahren, ob dieser auch einen zahnärztlichen Notdienst anbietet oder es gibt einen Verweis auf einen Notdienst in der Nähe. Dies kann man auch auf den Internetseiten von Krankenhäusern oder Zahnkliniken in Erfahrung bringen.
Auch über die Suchportale der KZV (kassenzahnärztliche Vereinigung) kann man für das jeweilige Bundesland zahnärztliche Notdienste in der näheren Umgebung finden, wie hier im Raum Berlin: https://www.kzv-berlin.de/patienten/notdienst.html.
Bundesweit kann man unter der Telefonnummer 116117 eine zahnärztliche Notfallpraxis in der Nähe erfragen. Auch kann man unter der entsprechenden Internetseite www.116117.de über eine Landkarte in das gesuchte Bundesland klicken und dort gezielt einen Notdienst in der Nähe suchen.
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Ein zahnärztlicher Notdienst übernimmt bei starken Schmerzen eine Erstversorgung des Patienten außerhalb der üblichen Praxiszeiten. Er sollte jedoch nur dann in Anspruch genommen werden, wenn übliche Schmerzmittel oder auch Hausmittel keine Linderung verschaffen, oder wenn eine akut zu versorgende Notlage entstanden ist. Die Erstversorgung wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, nicht jedoch Zusatzleistungen. Hier kann eine gute Zahnzusatzversicherung helfen, private Kosten zu vermeiden.
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