Granulome an den Zähnen sind meistens eine schmerzhafte Angelegenheit und müssen entfernt werden. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen darstellen, wie sie entstehen, welche Beschwerden und Symptome sie hervorrufen können und wie man sie behandeln kann.
Granulome an den Zähnen sind kleine Knoten, die man meistens im Bereich des Zahnfleisches am Kiefer fühlen kann. Sie entstehen meistens im Zusammenhang mit einer dauerhaften Entzündung oder auch Reizung der Zähne oder des Zahnfleisches.
Die Granulome sind in den meisten Fällen sehr empfindlich für Druckschmerzen und sie können am Zahnfleisch auch bluten. Sie bestehen aus einem knotigen, granulierten Gewebe, das sich aus Blutgefäßen, Bindegewebszellen oder auch Lymphozyten bildet.
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Granulome an den Zähnen entstehen häufig als Reaktion auf chronische Entzündungen, aber auch bei Infektionen oder Allergien. Dabei gibt es verschiedene Typen von Granulomen, die sowohl am Zahnfleisch als auch an der Zahnwurzelspitze auftreten können.
Es existieren Granulome, die eine pilzartige Form annehmen und die meistens durch eine Entzündung hervorgerufen werden, auf die das Gewebe rund um einen Zahn dann reagiert. Sie bilden sich oft in einer Zahnfleischtasche, können sich jedoch auch entwickeln, wenn das Gewebe durch mechanische Reize, wie abstehende Füllungsränder, Prothesen oder Kronen strapaziert wird.
Ferner existieren auch Granulome an der Zahnwurzelspitze, die sich in den meisten Fällen durch eine stark ausgeprägte Karies entwickeln. Diese führt im Innern des Zahnes zu einer Entzündung, die sich dann bis zur Zahnwurzelspitze ausweitet und sich dort verkapselt.
Die Granulome können nicht nur an den Zähnen oder im Mundbereich auftreten. Sie bilden sich, wenn Fremdkörper in ein Gewebe eindringen und dort dann eine dauerhafte Entzündung auslösen, die sich verkapselt.
Typisch für Granulome an den Zähnen sind insbesondere starke Schmerzen. Sitzen sie im Bereich des Zahnfleisches, kann es auch zusätzlich noch zu Blutungen kommen. Sie bereiten dann meistens Beschwerden beim Essen und auch beim Genuss besonders kalter oder heißer Speisen.
Im Bereich der Zahnwurzelspitze können Granulome hingegen lange Zeit unentdeckt bleiben und auch schmerzfrei sein. Allerdings drückt das verkapselte Gewebe bei einer mechanischen Belastung auf den Kieferknochen. Bilden sie sich im Laufe einer chronischen Nervenentzündung des Zahnes, so wird der Zahn schlecht versorgt und es kann zu einer Fraktur kommen.
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Granulome an den Zähnen verursachen ohne eine Behandlung anhaltende Schmerzen in den meisten Fällen. Deshalb werden sie von einem Zahnarzt mit einer lokalen Betäubung entfernt. In vielen Fällen muss dann auch die Zahnwurzel behandelt werden und das entzündete, umliegende Gewebe muss entfernt werden. Für den Fall, dass auch der Kieferknochen in Mitleidenschaft gezogen wurde, müssen auch dort Knochenteile entfernt werden.
Ist das Granulom durch ein stark kariösen Zahn entstanden, muss zumeist der Zahn gezogen werden, um eine neue Entzündung zu verhindern. Befindet sich das Granulom an der Wurzelspitze des Zahnes, werden mit einer Wurzelspitzenresektion Teile der Zahnwurzel und das entzündete Gewebe entfernt. Auch werden die betroffenen Stellen im Anschluss mit Medikamenten behandelt.
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Vorbeugen kann man Granulomen an den Zähnen nicht wirklich. Eine gute Mundhygiene, die auch eine Reinigung der Zahnzwischenräume einschließt, ist aber auf jeden Fall wichtig, weil dadurch sowohl Karies als auch Zahnfleischentzündungen verhindert werden. Da Granulome zumeist an Entzündungen auftreten, ist eine gute Mundhygiene gleichzeitig auch eine gute Prophylaxe.
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Granulome an den Zähnen sind eine meistens schmerzhafte Angelegenheit und müssen behandelt werden. Insbesondere im Bereich der Wurzelspitze können sie umfangreichen Schaden an Zähnen und Kiefer anrichten. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist deshalb wichtig.
Zahngranulome sind kleine, schmerzhafte Knoten im Gewebe, meist im Bereich des Zahnfleisches oder der Zahnwurzel. Sie entstehen häufig durch chronische Entzündungen, Infektionen oder mechanische Reize.
Typische Symptome sind starke Schmerzen und mögliche Blutungen am Zahnfleisch. Granulome an der Wurzelspitze können lange unentdeckt bleiben und Druck auf den Kieferknochen ausüben.
Die Behandlung erfolgt durch chirurgische Entfernung unter lokaler Betäubung. Bei Granulomen an der Wurzelspitze ist eine Wurzelspitzenresektion erforderlich.
Eine direkte Vorbeugung von Zahngranulomen ist nicht möglich, aber gute Mundhygiene kann das Risiko für Entzündungen und damit für die Bildung von Granulomen reduzieren.
Unbehandelte Zahngranulome können zu anhaltenden Schmerzen und weiteren Komplikationen führen, einschließlich Schäden an der Zahnwurzel und dem Kieferknochen.
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