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Bleibende Zähne können bei einigen Menschen nicht angelegt sein und es entstehen automatisch Lücken im Gebiss, wenn die Milchzähne ausfallen. In diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, was eine Hypodontie ist, wie sie entsteht und wie sie behandelt werden kann.
Bei einer derartigen Anomalie sind bleibende Zähne genetisch bei einem Patienten nicht angelegt und fehlen somit. Dabei kann es sich sowohl um einzelne Zähne als auch um eine Vielzahl von Zähnen handeln.
Die genetische Anlage kann sowohl erblich bedingt sind sein, jedoch auch angeboren sein oder infolge einer Erkrankung oder Entwicklungsstörung auftreten. Je nachdem, wie viele Zähne fehlen, spricht man dabei von verschiedenen Ausprägungen. Man bezeichnet sie als
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Normalerweise ist eine derartige Anomalie eben erblich angelegt oder einfach angeboren. Jedoch kann sie auch infolge einer Erkrankung auftreten oder Folge einer Entwicklungsstörung sein. Dies ist oftmals bei einem Down-Syndrom gegeben oder einer anderen angeborenen Anomalie.
Zusätzlich kann es auch vorkommen, dass der Zahnkeim verkümmert, bevor sich die bleibenden Zähne herausgebildet haben. Hierfür können auch äußere Einwirkungen infrage kommen, wie eine Bestrahlung, eine Entzündung des Knochenmarks oder auch ein Unfall.
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Die Nichtanlage von bleibenden Zähnen kommt relativ häufig vor und ist eine weit verbreitete Anomalie. Insgesamt sind ca. 3,5 bis 8 Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Eine Nichtanlage von Milchzähnen kommt hingegen wesentlich seltener vor.
Fehlende Zähne durch eine Nichtveranlagung kann man kieferorthopädisch mit verschiedenen Methoden behandeln. Die jeweils geeignete Methode ist immer vom Einzelfall abhängig und auch von der Art der Zähne, die fehlen. Bei fehlenden Weisheitszähnen ist zumeist keine Behandlung notwendig, bei fehlenden Schneide- oder Backenzähnen hingegen schon.
In vielen Fällen kann bei fehlenden Backenzähnen oder auch Schneidezähnen die Lücke über die Behandlung mit einer Zahnspange geschlossen werden. In anderen Fällen greift man oftmals auf Implantate oder auch Brücken zurück. Allerdings gibt es noch einige weitere Alternativen, um fehlende Zähne zu ersetzen. Diese sind:
Eine Zahnzusatzversicherung kann bei einer derartigen Anomalie besonders sinnvoll sein. Wichtig dabei ist jedoch, dass diese möglichst frühzeitig abgeschlossen wird, wenn noch keine Milchzähne fehlen und auch noch keine weitere Behandlung angeraten wurde oder bereits begonnen wurde.
Dabei gibt es bei den Tarifen der Versicherer Zahnzusatzversicherungen für ausfallende Milchzähne, die den Fall absichern, dass bleibende Lücken später durch Implantate geschlossen werden müssen. Die Kosten für Implantate liegen schnell bei einigen tausend Euro und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen. Durch eine geeignete Zahnzusatzversicherung kann man sich deshalb vor hohen privaten Kosten schützen.
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Einige Versicherer bieten besondere Tarife an, die sich für die Übernahme von Behandlungskosten bei einer Nichtanlage von Zähnen eignen:
Eine Hypodontie muss in den meisten Fällen behandelt werden und verursacht hohe Kosten für kieferorthopädische Leistungen oder auch Implantate. Da die gesetzlichen Krankenkassen sich an der Behandlung nur mit geringen Festzuschüssen beteiligen, ist es auf jeden Fall sinnvoll, rechtzeitig eine entsprechende Zahnzusatzversicherung abzuschließen, die diese sonst hohen privaten Kosten übernimmt.
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